Kapitel 4-5 Die Wanderung

Die nächsten Kapitel sind Online. Ich muss feststellen, dass einige Dialoge, die in der Wanderung stattfinden, mehr Aktualität besitzen, als mir lieb ist.
Mittler Weile sind alle Teilnehmer der Wanderung vollzählig und schicken sich an, ihren gemeinsamen Teilweg zu gehen. Die Gedanken der Wanderer, passen in die aktuelle Situation und die kontroverse Diskussion über polizeiliches Handeln.
Insbesondere möchte ich auf einen Text verweisen, der aktuell im Internet verbreitet wird:
“Ich bin ein Cop und ich werde dich jetzt festnehmen. Du hast das Gesetz gebrochen. Ich habe das Gesetz nicht gemacht, vielleicht bin ich sogar anderer Meinung als das Gesetz, aber ich werde es durchsetzen. Du kannst bitten, betteln, dich einschmeicheln oder an mein Herz appellieren, aber nichts was du tust, kann mich davon abhalten dich in ein stählernen Käfig mit grauen Gittern zu sperren.
Wenn du abhaust, verfolge ich dich.
Wenn du zuschlägst, schlage ich zurück.
Wenn du auf mich schießt, schieße ich auf dich.
Von Rechtswegen kann ich nichts auf sich beruhen lassen.
Ich bin die Konsequenz.
Ich bin eine unbezahlte Rechnung.
Ich bin das Schicksal mit einem Abzeichen und einer Waffe.
Unter meinem Dienstabzeichen steckt ein Herz, wie deins. Ich blute, ich denke, ich liebe… und ja, ich kann getötet werden. Und obwohl ich nur ein Einzelner bin, habe ich tausende Brüder und Schwestern, die so sind wie ich. Sie würden ihr Leben für mich riskieren und ich meins für sie. Wir stehen gemeinsam auf dem Posten.
Eine dünne blaue Linie, wir beschützen die Beute vor den Raubtieren, die Guten vor den Bösen.Wir sind Cops.“
End of Watch
Quelle/Text: ACAB= All Cops Are Beautiful
(Danke für den Netzfund)
(W.K)
In der “Wanderung” wird das Thema mehrfach durchleuchtet. Die Protagonisten schildern die Erfahrungen, die zu so einer oben zitierten Aussage führen.