25 Oktober 2017

Es ist zum Heulen …

Lesedauer 2 Minuten

Kaum ein Tag vergeht, an dem sich nicht die Grenzdebilität des Pöbels zeigt. In Berlin wird bei einer Person ein Waffenlager sichergestellt, die dem islamistischen Umfeld zugerechnet wird.

Das ist gut so und vereitelt mit Sicherheit den einen oder anderen Plan. Aber kaum veröffentlicht, sudeln schon wieder einige Spinner, die üblichen Parolen. Ausländer, Merkel, Deutschland schafft sich ab … wir kennen das.

Fakt ist, dass wir seit Jahrzehnten in Berlin alle nur erdenklichen Waffengattungen auf dem Markt haben. Dies lässt sich auch gar nicht verhindern. Und kriminellen Waffenhändlern ist es ziemlich schnuppe, an wen sie die Waffen verticken. Spontan denke ich da an einige erlebnisorientierte Brandenburger, die das TNT aus alter Wehrmachtsmunition herausholten, die sie zahlreich im Märkischen Sand fanden. Das Zeug hätten die an den meist bietenden vertickt.

Unsere lieben 1 % Rocker verfügen über Depots, die Arabischen Clans haben Waffen und alle restlichen mafiösen Truppen ebenfalls. Große Bestände stammen noch von den abziehenden russischen Truppen und aus dem jugoslawischen Bürgerkrieg. Schon in den 90zigern wäre ich beinahe mal einer jugoslawischen Volksgranate auf den Leim gegangen. Das sind Handgranaten, die mit abgesägten Splint in einem Becher deponiert werden. Wer es nicht weiß, hat wenig Zeit seinen Fehler zu erkennen.

Deutsche haben bei Überfällen in Berlin mit Kalaschnikows geballert, Vietnamesen haben ihre Landsleute hingerichtet, Russen haben sich diverse Schießereien geliefert usw.. Himmel! Kommt doch endlich mal alle in der Realität an. Punktuell kann mal einer festgenommen werden, aber vollständig gibt es in unserer Zeit kein Heilmittel.

Fakt ist auch, dass sich Ur – Deutsche Linksextremisten religiös radikalisieren. Paradebeispiel ist Bernhard FALK. Der sich nunmehr Muntasir bi-llah nennt und bereits konkret gedroht hat. Der Mann saß 13 Jahre hinter Gittern, weil er bewiesen hat, dass er von Sprengstoff Ahnung hat. Damit hat er einigen eingewanderten Islamisten etwas voraus. Nicht einmal der Begriff “Islamist” ist stimmig. Jedem voll ausgebildeten Religionswissenschaftler fallen beim Gebrabbel eines Sven Lau und Pierre Vogel die Kronen aus dem Gebiss. Wir betrachten ja die AUM – Sekte auch nicht als christliche Bewegung, erst recht nicht nach dem Giftgasanschlag 1995. Jedenfalls können solche Typen mit Mitteln aus dem Chemiebaukasten (FALK ist studierter Physiker!) alles nur erdenkliche anrichten.

Waffenhandel ist ein zentrales Delikt der OK! Natürlich muss da ermittelt werden. In alle Richtungen! Aber bitte nicht nur bei den Abnehmern, sondern auch bei den Zulieferern. Erschreckend ist die Menge der sichergestellten Munition. Denn im Gegensatz zur Kalischnikow, die Millionenfach kursiert und von der Konzeption her  kaum kaputt zu kriegen ist, stellt sie einen Verbrauchsgut dar. Deshalb ist es unweit schwerer, sie illegal zu bekommen. Die Knarre an sich ist z.B. in Afghanistan eine Art Ersatzwährung.

Solange für irgendein Gut Abnehmer existieren, werden Händler immer einen Versorgungsweg finden. Dies zu begreifen kann nun wahrlich nicht so schwer sein. Das hat nichts mit Islam, Grenzen und Flüchtlingen zu tun, sondern ist die Philosophie der Kriminalität.

Dumm ist dabei nur, das sich die Katze selbst in den Schwanz beißt. Je mehr Kräfte seitens der Sektenmitglieder gebunden werden, um so weniger Kapazitäten bestehen, die Anlieferer unter Kontrolle zu bekommen. Da müsste mal ein Schlauer eine Lösung finden.

 


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Verfasst 25. Oktober 2017 von Troelle in category "Uncategorized

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