22 April 2018

Tschüss Pali … wir sehen uns.

Lesedauer 9 Minuten

Ich weiß noch nicht, was ich aus der Geschichte lernen werde, die ich Ihnen hier erzähle. Alles begann mit einem: „Das ist ungerecht!“. Bei aller Abgebrühtheit, die ich mir in den zurückliegenden Jahren zulegte, ist das immer noch mein Pferdefuß. Ich komme damit einfach nicht klar. Aber fällen Sie ihr Urteil am Ende selbst.
Es ist die Geschichte eines jungen Hardwarespezialisten aus Palästina, welche damit anfing, dass er dort Freundschaft mit einem gleichaltrigen Deutschen schloss. Mit dieser Freundschaft wuchs in ihm die Idee, mit einem Auslands – Studium seinem eher perspektivlosen Leben in Palästina eine Wendung zu geben. Nicht mehr den Repressalien der Israelis ausgesetzt sein; nicht als Atheist mit philosophischen Wissen vom Umfeld schräg angesehen zu werden, nicht mehr stundenlang Grenzkontrollen passieren zu müssen, als ein Mensch in einem Land zu leben, in dem man von jedem zum Fußabtreter gemacht wird, erschien ihm verlockend. Nicht für immer, oder vielleicht als international arbeitender Ingenieur. Wenigstens einmal den Versuch unternehmen, mehr Wert zu sein, als ein herrenloser Straßenköter, der jede Grenze unbehelligt überwinden kann.
Eines Tages nahm er seinen jungen Mut zusammen und reiste nach Tel Aviv. Dort bot man ihm in mehrere Studien – Visa an. Er entschied sich für Deutschland. (Betonung: für Deutschland!” Das Leben bot ihm eine Chance und er wollte sie nutzen. Seine Reise führte ihn nach Berlin. Dort fand er zügig ein Zimmer in einer WG, welches mit seinem ersparten Geld aus seinem Job in Palästina bezahlte. In Deutschland sagte man ihm, dass er an einer Sprachenschule Deutsch lernen müsste. Eine ratifizierte Sprachschule funktioniert nicht viel anders, wie andere private Schulen. Schon bald unterforderte ihn der Fortgang der Ausbildung, außerdem muss man dort eine ganze Stange Geld für den Unterricht bezahlen. Wenn man als junger Kerl von seinen Ersparnissen lebt, ist das Dilemma absehbar. Geld für das WG – Zimmer oder Schule? An Unterkunft und Leben gibt es nichts zu rütteln, bleibt nur der Verzicht auf Unterricht. Gut, wenn man ein ausgesprochenes Sprachgenie ist. Wie einst früher die Gelehrten, lernte er durch Lesen der Klassiker, den Duden, wahrlich allem nur Greifbaren, die Sprache in 1 ½ Jahren. Nette intelligente junge Männer bleiben nirgendwo auf der Welt lange alleine. Es kam, wie es immer kommt, er lernte eine junge Frau beim Theaterspielen kennen.
In meiner Jugend sagten mir die Rückkehrer aus dem Ausland: „Wer nicht mal eine Weile von zu Hause weg war, braucht für die Reife und seine Sicht auf die Eltern länger, wie die anderen Freunde.“ Würde er in nächster Zeit nochmals die Gelegenheit bekommen, die Eltern zu sehen? Palästina ist für die dort Lebenden nicht zwingend eines der sichersten Länder. Immer mal wieder werden die Grenzen geschlossen, weil ein paar alte Männer die Figuren auf dem Schachbrett verschieben. Das Risiko wollte er nicht eingehen. Wenigstens in der Vorweihnachtszeit wollte er die Familie nochmals sehen.
Kaum kam er an, zog einer der alten machtgierigen Männer eine Spielfigur. Donald Trump hatte gerade Lust und verschob seinen Stein in ein anderes Feld des Spielbretts “Nahostkonflikts“. Die anderen Alten machten die üblichen Gegenzüge. Die Grenzen wurden geschlossen, und ihm wurde der Pass abgenommen. In Palästina gilt der bekannte Satz aus Ricks Café in Casablanca. „Nehmen sie die üblichen Verdächtigen fest!“
In einer solchen Lage ist guter Rat teuer, vor allem, wenn in Deutschland die Anmeldefristen für die Universitäten ablaufen. Mit viel Bettelei und Beteuerungen gelang es ihm, dann doch seinen Pass zu bekommen und schleunigst nach Deutschland zurück zu- kehren. Egal, wie auch immer, die Chance durfte nicht ungenutzt bleiben. Nebenbei habe ich in diesem Zusammenhang erfahren, dass in der Region jegliche Forderung nach einer Änderung Kommunismus genannt wird. Wenn ich darüber nachdenke, kommt mir das verdächtig bekannt vor.
Da saßen sie vor mir. Zwei junge Häufchen Elend, die zwischen die alten Männer geraten waren und sich im Dschungel der deutschen Bürokratie verirrt hatten. „Was nun abgefuckter Bulle?“, fragte ich mich selbst beim Anblick der beiden. Willst Du dem verhassten System aus überforderten Sachbearbeitern, bis zur Funktionsschädigung regulierten Geschäfts- und Ausführungsanordnungen, persönlichen Animositäten, Hierarchien, säuerlichen Muff der Bürokratie, noch einmal die Stirn bieten. Mit meinem Erscheinen um 06:00 Uhr auf der Ausländerbehörde, der Vermittlung eines Termins beim in der SPD engagierten auf Ausländerrecht spezialisierten Spandauer Rechtsanwalt H – G. Lorenz, stand die Antwort fest. Der Kerl hatte mich mit seinem sympathischen Auftreten beeindruckt. Gegenüber jemanden, der Jahrzehnte mit arabischen Großfamilien zu kämpfen hatte und Arabisch als Trigger betrachtet, ist das keine Selbstverständlichkeit.
Der erste Anlauf ergab ein gedehntes „Vielleicht!“. Wobei Lorenz nach erster Betrachtung gleich die Ausweglosigkeit der Situation attestierte. Niemand hatte etwas von “einfach” gesagt. Über dunkle Kanäle, die ein Polizist nach dreissig Dienst – und einigen Jahren Mitgliedschaft in der SPD hat, landete die nächtens zusammengestellte „Ermittlungsakte“, inklusive eines eiligst bestandenen Sprachtests, Bewilligung der TU Berlin, auf dem Tisch des Innensenators Geisel. Der winkte die Akte erwartungsgemäß (ICH, hatte nichts anderes erwartet!), in die Struktur durch. Zwischenzeitlich lief das VISA aus und bedurfte einer Nachbesserung. Also schlugen die beiden jungen Leute vertrauensselig wieder bei der Ausländerbehörde auf. An dem Tag hieb das System ihm und mir mit einem heftigen Undercut die Luft aus dem Körper.
Der Abbruch der Sprachausbildung und die Weiterbildung als Autodidakt ist in Deutschland nicht vorgesehen. Klar und deutlich ausgedrückt: Es ist unerheblich, ob jemand die Sprache innerhalb kürzester Zeit fließend spricht (nicht subjektiv, sondern per Test!), entscheidend ist, wie sie erlernt wurde. Dem Betrachter mutet die Regelung an, wie ein Vertrag zwischen Senat und den Sprachschulen, die an dem Jungen immerhin 350,– EUR im Monat verdienten. Weitere 175,– kassierte ein anderes Institut für den Test. In Folge dieser Feststellung behielt die Ausländerbehörde den Pass ein. Nebenbei hatte sie dieser Umstand bisher nicht interessiert.
Kurz danach kam Post ins Haus. Ein Sachbearbeiter, dem mittlerweile über den Weg Innensenator die „Ermittlungsakte“ vorlag, teilte im freundlichen Amtsdeutsch mit, dass da nichts zu machen wäre. Es sei denn, jenseits der bisherigen Situation hätte sich eine fulminante Änderung ergeben. Ich vermute, der Brief war mehr an mich gerichtet, denn an meinen „Schützling“. Ich finde es, ziemlich lächerlich, auf der einen Seite die Sprachkenntnisse nicht zu honorieren, anderseits einen Brief zu formulieren, den ich als Dipl. Verwaltungswirt kaum verstand. Aber ich will ihn nicht schelten, immerhin hat er eine Menge geschrieben. Wenn ich früher eine Akte von „oben“ bekam, verlor ich auch ein paar Worte mehr.
Der leise Weg hatte an dieser Stelle sein Ende gefunden.
An diesem Abend im Spandauer Lokal „Cafe Lutetia“ gab es im Freundeskreis nur dieses eine Thema. Wieder lautete der Tenor von allen: Das ist ungerecht! Da sitzt genau so ein Typ, wie wir ihn hier haben wollen und die Mafiosi der Clans ziehen marodierend durch die Stadt. Nur weil die kognitiv ausgebremsten Vollhonks um uns herum, nur noch in Schwarz und Weiß denken können, berauben wir uns unserer Chancen. Was wird am Ende aus Deutschland, wenn die Intelligenz am Ende sagt: Deutschland? Danke, diese Arroganz tue ich mir nicht an. Am Ende studieren die Guten lieber im Ausland und wir müssen mit abgehalfterten AfD – Akademikern klar kommen.
Die da abends im Café zusammen saßen, waren eine bunte Mischung, aus Leuten von qualifizierten Krankenhaus Pflegepersonal, Handwerkern, Sozialarbeitern, Polizei, Bank, Gastronomie und Politik. Der Banker brachte es im Zwiegespräch mit mir auf den Punkt: „Ein wenig ist der Ausgang der Geschichte die Antwort auf die Frage, woran man noch glaubt.“
Ich versprach allen Anwesenden einen offenen Brief an die politischen Vertreter zu schreiben, den wir am ehesten zutrauten, sich zu engagieren. Alle anderen sagten zu, ebenfalls über ihre Kanäle aktiv zu werden.
48 Stunden später bekamen Hakan Tas, Sawan Chebli, Benedikt Lux, Raed Saleh von mir eine Email. Zunächst passierte nichts. Da die Zeit verrann, beschloss ich, präventiv den Druck zu erhöhen. Ich veröffentlichte einen Link zu diesem BLOG hier. Gleichzeitig twitterte ich die Namen der angeschriebenen Politiker, da ich bisher keine Eingangsbestätigung erhalten hatte. Axel Lier von der BZ reagierte trotz der späten Abendstunden prompt. Lakonisch twitterte er, dass man darüber eigentlich mal berichten müsste. Ich vermute, allesamt schauten zufällig auf ihren Account, jedenfalls meldeten sich die genannten prompt. (außer Raed Saleh). Auf anderem Weg bekam die FDP Kenntnis, die interessierten sich aber trotz einer harschen Formulierung nicht für die Geschichte.
Zügig wurden in den nächsten Stunden Hakan Tas und Benedikt Lux aktiv. Herr Tas bot zeitnah ein persönliches Gespräch an, u. Herr Lux vermittelte einen Kontakt zur sehr kompetenten Frau Jarasch. Letztere gab alles, was nur in ihrer Macht stand. Über sie landete alles nochmals beim zu diesem Zeitpunkt erkrankten Herrn Geisel, sodass die Angelegenheit bei Herrn Staatssekretär Akman auf dem Tisch landete. Seine wohlwollende Prüfung der Geschichte änderte am Ergebnis nichts. Seinerseits ergäbe sich eine andere Bewertung, wenn der Betroffene im kommenden Semester einen Studienplatz nachweisen könne. Wie ich das hörte, antwortete der Berliner in mir: „Können vor Lachen Du Spaßvogel! Irgendwie hatte mein Abijahrgang früher eine bessere Übersicht. Darum ging es ja gerade, dass die Fristen bereits Anfang Januar abliefen, als die Grenzen dicht gemacht wurden.“
Damit blieb nur noch eine Beratung bei der Härtefallkommission. Erneut das gedehnte „Vielleicht!“. Wenn er denn innerhalb von 14 Tagen einen Ausbildungsplatz bekommen würde.
Schluss! Ende! Ein Mann muss erkennen, wann ein Kampf vorbei ist und vom Gegner tänzelnd verarscht wird. Es war der Zeitpunkt gekommen ein bitteres Gespräch zu führen. Mein alter Herr sagte mal zu mir weise Worte: „Sohn, Du brauchst immer etwas, was Du mit Deinem eigenen Schlüssel abschließen kannst.“ Heute bin ich quasi der alte Herr und er ist noch ein wenig älter geworden. Ich füge hinzu: „Es ist ein unmenschlicher Zustand, wenn Du vollkommen von der Willkür anderer abhängig bist und selbst keinerlei Handlungsoptionen hast. Dieser Zustand macht Dich auf Dauer kaputt – ich weiß verdammt gut, wovon ich rede!“ Auch wenn ich um die Hälfte älter bin, steht es mir nicht zu, dem jüngeren Mann einen Rat zu geben. Dafür hat er seine Familie und seine Freunde. Wir beide mussten erkennen, dass wir am Ende den Kampf trotz mehrfacher Aufwinde und Bemühungen verloren haben.
Die Ausländerbehörde hat sich aber nicht nehmen lassen, nochmals nachzutreten. Er darf das Land nur mit einem Flieger verlassen, der direkt aus der EU heraus fliegt. Der kostet halt das Doppelte. Vielleicht kann er die Differenz in Palästina von der Steuer als Werbungskosten absetzen.
Ich will nicht verschweigen, dass in Anbetracht der aktuellen politischen Lage ein Asyl diskutiert wurde. Doch damit wollte und will er nichts zu tun haben. Er wollte seine Chance nutzen, das ist in die Hose gegangen. Jeder kann sich alleine entscheiden, ob der Fehler bei ihm lag.

Mein Fazit:

  1. Ich habe in mehrfacher Hinsicht gewonnen. Die zwei Monate mit einer palästinensischen Intelligenzbestie haben mich nicht dümmer gemacht. Ich habe durch ihn viel über Palästina, Israel, Jordanien, Ägypten, Syrien gelernt. Teilweise erklärte er mir meine Stadt Berlin. Ich weiß jetzt, welche Syrer mit welcher Imbiss – Kette, den Araber vortäuschen, wie marokkanisch klingt, wer alles behauptet, Libyer zu sein, dabei aber sprachlich definitiv Palästinenser ist, und vieles andere.
    Sogar die Aversion gegen das Arabische wurden positiv neu formatiert. Das funktionierte, weil sich zwei Menschen begegneten. Bewusstsein kann nur entstehen, wenn man einen Schritt neben sich tritt und sich selbst betrachtet. Um sich mal wieder bewusst zu werden, wo ich als Deutscher auf diesem Planeten stehe, waren seine Sichtweisen sehr hilfreich. Alleine die Tatsache der Besitzer eines deutschen Passes zu sein, ist ein Segen.
  2. Vor zwei Jahren hat es mich gerissen. Ich musste erkennen, dass ich einen aussichtslosen Kampf gegen die Regulierungswut des Systems; die Menschen die sich auf der Basis bestimmter Persönlichkeitsmerkmale den Kram ausdenken; die Borniertheit und Arroganz einer Assekuranzgesellschaft, führte.
  3. Im Gegenzuge führte dieses System einen deutlich erfolgreicheren Kampf gegen mich, den ich mich hätte nicht stellen müssen – es zu tun, war alleine mein Fehler. Dafür auch noch das Leben zu riskieren, dürfte als Persönlichkeitsstörung zu bezeichnen sein. Der Gewinn: Die Geschichte hat mich wieder einmal bestätigt. Die miesen Abzocker finden die Lücken und schlüpfen durch. Werden sie doch mal erwischt, juckt es sie nicht. Die Dummen und Ehrlichen, die kleinere Fehler machen, enden bei der Kripo. Wer die ganz große Abzocke macht, hat nichts zu befürchten. Die Entscheidung, nach einer irgendwann erfolgten Wiederherstellung aller Funktionen, nicht wieder für das System den Arsch hinzuhalten … war wichtig und richtig.
  4. Vitamin B schadet bekanntlich nur dem, der es nicht hat. Wie läuft eine Geschichte dieser Art eigentlich bei jungen Leuten, die keine deutschen Beamten im Umfeld haben? Ich hatte insgesamt ca. 13 Jahre Französisch Unterricht. Ich kann nur hoffen, niemals in die Fänge eines französischen Bürokraten zu geraten. Wie eng müssen die Zügel mittlerweile angelegt sein, wenn der gegangene Weg nicht erfolgreich war?
  5. Herr Lux meinte etwas pikiert – ich denke aufgrund des einen oder anderen Tweets – dass er AUCH als Jurist, Verständnis für die Lage hat. Herr Lux, sollten Sie trotz des angespannten Terminkalenders diese Zeilen lesen: Niemals persönlich! Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber wie Sie feststellen werden, waren in der Geschichte wieder einmal meine Kumpels die Volljuristen involviert.
  6. Ein wenig hatte ich wegen der Biografie auf die Vertreter der SPD Chebli und Saleh gesetzt. Ich dachte, die Nummer packt sie ein wenig bei der Ehre. Frau Chebli meldete sich per Vertretung zu einem Zeitpunkt, als die Messe gelesen war. Ich kann nicht beurteilen, inwieweit es im Hintergrund zeitliche Überschneidungen gab. Aber ich kenne das Spiel ein wenig aus meiner eigenen Behörde. Wenn man ein Papier auf den Tisch bekommt, kann man versuchen auf den Zug mit aufzuspringen. Sicher bin ich mir beim Engagement von Frau Jarasch, GRÜNE … und Ihr gilt mein aufrichtiger Dank, auch wenn wir scheiterten. Dieser auch im Namen aller namentlich nicht erwähnten Freunde aus Spandau. Bei der Nummer habe ich auch einen riesigen Respekt vor dem Tagesablauf von Tas, Jarasch, Lux und auch doch noch SPD: Stephan Machulik bekommen. Chapeau!
  7. Wir leben in einer seltsamen Welt. Der junge Mann hat in Deutschland Luft geatmet. Ansonsten hat er hier ehrlich verdientes Geld ausgegeben. Weil einer eine Linie auf die Karte gemalt hat, schicken wir ihn wieder weg.
  8. Aber ich erinnere mich an die Worte von Herrn Lindner in einem Interview: Niemand hat auf der Welt das Recht sich einfach irgendwo aufzuhalten. FREIE Demokratische Partei! Leichte Wort, wenn man ein Sohn aus einem deutschen akademischen Haushalt in Wuppertal ist. (Ich kann mir das Video aus der Zeit vor dem Abitur bei Magenverstimmungen nicht oft genug ansehen.)
  9. Ich verstehe die Argumentation eines Paradelinken, wie Oscar Lafontaine, der von den Grenzen der finanziellen Solidargemeinschaft spricht, die mit Ländergrenzen identisch sind. OK! Aber Leute die hier einreisen, bezahlen und wir am Ende durch den Studienabschluss, im Zweifel mit der Bekämpfung von Fluchtursachen gewinnen, sollten irgendwie anders behandelt werden.

Schlussendlich haben eine ganze Menge Menschen einige Illusionen verloren. Das ist eine gute Sache, wem diese genommen wird, schaut auf die Realität. Sie werden es nicht glauben, der die letzten Tage anwesende Kerl fängt mit mir an über den philosophischen Aspekt der Begriffe Wahrheit, Illusion und Realität zu diskutieren. Noch vor ein paar Stunden stand ich an einer Spandauer Bushaltestelle. Dort warteten zwei deutsche Heranwachsende: „Alder isch hab die voll krass auf der Partie gefickt, die Schlampe!“ Ich habe da eine Idee – zwei deutsche Perspektivkandidaten sozialisiert innerhalb der deutschen Leitkultur (perfektes Amtsdeutsch) gegen einen sicheren Leistungsträger aus einem Hallahalla – Land? Deal?


Dank an:
Frau Bettina Jarasch, Bündnis90/Grüne
Benedikt Lux, Bündnis90/Grüne
Hakan Taş, Die Linke
Stephan Machulik, SPD
Mark Quedenbaum (Büro Chebli) für die Antwort
Axel Lier, BZ
H-G Lorenz, RA
Andreas R. Wiese, RA
Dr. Nguyen van Huong, Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales
JTW Spandau + Team
Beratungsstelle Spandau
Micha, Karsten, Martin, Grobi, Debbie, Cafe Lutetia, Kiki, Boris, Gregor uvm.


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Verfasst 22. April 2018 von Troelle in category "Allgemein", "Politik u. Gesellschaft

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