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Terrorismus

Allgemein wird Terrorismus als die systematische Gewaltanwendung gegen Zivilbevölkerung oder Regierung und Politik mit dem Ziel der Einschüchterung und Verunsicherung verstanden. Terrorismus kann politische oder ideologische Hintergründe haben und zielt darauf ab, Angst und Terror zu verbreiten und politische Ziele durch Gewalt und Einschüchterung zu erreichen. Die Angriffe können sowohl physische als auch symbolische Ziele betreffen und können auf lokaler, regionaler oder globaler Ebene stattfinden.

Terroristische Taten unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht von anders motivierten Gewalttaten. In ihnen steckt eine gehörige Portion Kalkül, Rationalität und Taktik. Insofern ist die in Deutschland gängige Debatte oftmals völlig verfehlt. Einzelne Täter, die z.B. aus einer Art religiösen Wahn heraus handeln, sind keine Terroristen. Dem Gegenüber stehen Terrororganisationen, wie z.B. die Hamas oder Al Quaida, welche erkennbare Ziele verfolgen. Eins davon besteht in der Provokation massiver Gegenreaktionen, die wiederum als Beweis für die behauptete wahre Intention des Gegners herhalten sollen. Insofern ist es aus Sicht diverser Terrorgruppen zielführend, Flüchtlinge zu unterwandern und Gewalttaten durch von ihnen radikalisierte Personen ausüben zu lassen, die dann in der Bevölkerung zu einer negativen Haltung gegenüber den Flüchtlingen führen.

In Deutschland kann man gut beobachten, dass dieses Kalkül funktioniert. Selbst die politische Führung, vornehmlich Konservative und rechtsgerichtete Gruppierungen, bedienen die Schachzüge der Terroristen.

Vollkommen abwegig ist die Propaganda, die bezüglich der Klima-Aktivisten betrieben wird, in dessen Zuge sie zu Terroristen erklärt werden. Es fehlen bereits die Handlungen, welche objektiv dazu geeignet sind, das subjektive Sicherheitsgefühl zu beeinträchtigen. Von den Zielen mal abgesehen.


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Verfasst 26. März 2023 von Troelle in category "