Der längste Krieg …

Lesedauer 8 Minuten

 

Alles Folgende sind längst überfällige Worte, die ich über dreissig Jahre vor mich her schiebe. Seit meiner Jugend nehme an einem Krieg teil. Es ist der gegen Drogen, welcher in dieser Zeit Millionen Menschenleben kostete. Unter den Opfern befinden sich Polizisten, Militärs, Zivilisten, Süchtige, Politiker, Kinder, Greise, Frauen, Männer, nahezu jeden kann es treffen. Er ist seitens der Staaten nicht zu gewinnen, dennoch wird er fortgeführt.
In dem die Großmächte eine Liste geächteter toxischer Substanzen aufstellten, erfolgte die offizielle Kriegserklärung 1912 im Haager Abkommen. Alles Nachfolgende ist eine Geschichte über Verlogenheit, Macht, Geld und Nutzen. Im II. Weltkrieg nahmen große Teile der deutschen Bevölkerung Aufputschmittel ein, die Erfolge der Sturmtruppen werden teilweise der Wirkung der massenhaft verabreichten Amphetamine zugeschrieben.
Im Vietnam Krieg wurde der Konsum von Marihuana und Heroin geduldet bzw. oftmals gefördert. Die CIA experimentierte mit LSD, um die militärischen Einsatzmöglichkeiten zu prüfen. Die DEA refinanziert sich mit den sichergestellten Geldern. Dabei unterscheidet sie in eigener Regie zwischen nützlichen Produzenten und vermeintlichen Feinden.
Aussteiger der DEA schildern im Internet ein Horrorszenario nach dem anderen. Seit der westlichen Intervention in Afghanistan wird mehr Opium über die Grenzen gebracht, wie in all den Jahren zuvor. Die europäischen Sicherheitskräfte stellen in jedem Jahr den gleichen Prozentsatz an Drogen sicher. Wird in der Statistik eine höhere Sicherstellungsmenge ausgewiesen, bedeutet dies nur, dass mehr auf dem Markt ist. Bei nachrichtendienstlichen Operationen wurden Basis – Chemikalien deutscher Chemieriesen mit Indikatoren gemischt, die das produzierte Heroin blau einfärbten. In Folge dessen tauchte überall blauer Stoff aus der Türkei auf.
Die Drogen Alkohol und Zigaretten haben eine ähnlich unrühmliche Geschichte hinter sich. Der illegale Handel ist eines der einträglichsten Geschäfte der italienischen Organisierte Kriminalität. Die regulären großen Hersteller produzieren dauerhaft Überproduktionen, die auf Umwegen bei den Mafiosi oder den Banden in Polen landen. Von denen aus gehen sie in den Straßenhandel, der von den Vietnamesen organisiert wird. Der Markt ist heftig umkämpft, sodass es regelmäßig zu tödlichen Revierkämpfen kommt. Von den meisten Kämpfen bekommt die Öffentlichkeit wenig Kenntnis. Vor ca. zwanzig Jahren kam es in Berlin zu Schießereien und Hinrichtungen, die zu einer allgemeinen Beunruhigung führten. Das LKA Berlin reagierte mit der Einrichtung einer Ermittlungsgruppe. Zwei Sommer lang spielte das mobile Einsatzkommando mit vietnamesischen Killern Katz und Maus. Dann begriffen die Banden die Regeln.
Die Bosse verstanden, dass die öffentliche Zurschaustellung der Ermordeten die Spezialeinheiten mobilisierte. Sie änderten die Taktik. Fort an erpressten sie die Familien unmittelbar in Vietnam. In Zeiten von chronischen Personalmangel bei der Polizei lautet die politische Vorgabe: keine Toten, keine Öffentlichkeit, keine Ermittlungsgruppe.
Bei den italienischen Strukturen sieht es ähnlich aus. Es ist eine altbekannte Vorgehensweise der Mafia, dass sie zunächst Lederwaren, Parfum oder ähnliche für den Zoll relevante Produkte über die Grenzen verschieben. Die Transportwege, welche sich als zuverlässig erwiesen haben, werden später für harte Drogen, Zigaretten und Falschgeld benutzt. Auf eine Nachfrage hin, gab das LKA Berlin preis, dass kaum Erkenntnisse zu Aktivitäten der Italiener bestehen, weswegen man auf den Einsatz von spezialisierten Ermittlern verzichtet. Ich verweise hierbei auf die Maxime oben.
In den Sechzigern hatten die in Berlin stationierten US Soldaten Heroin im Gepäck, welches unter den Namen «Berliner Tinte» seine Verbreitung fand. Ab diesen Zeitpunkt entwickelte sich in Berlin eine harte Drogenszene, die spätestens mit dem Film «Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» öffentlich bekannt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich Drogen aller Art längst in der Berliner Szene etabliert. In den Abschlussjahrgängen der Oberschulen und an den Universitäten gehörte Kiffen zum guten Ton. Schwarzer Nepal, Maroque, Grüner Libanese kursierten aller Orts. Die Junkey im SOUND, Ballhaus Tiergarten, Bahnhof Zoo und in diversen einschlägigen Lokalen waren nicht zu übersehen. In dieser Phase kam die Legende vom Haschisch als Einstiegsdroge auf. Jeder Konsument der sogenannten «Harten Drogen» erzählt etwas anderes. Der Einstieg läuft immer über den Alkohol. Mit dieser harten Droge kommt jeder Jugendliche zu erst in Kontakt. Hiernach folgt das Nervengift Nikotin. Durch die Illegalität von Haschisch, avanciert es zur Werbung für die Dealer illegaler Drogen. Das ist der einzig akzeptable Unterschied zum Alkohol, die Illegalität. Beim aktuellen reichlichen Angebot unterschiedlicher Drogen kommt ein weiterer Faktor zum Tragen.
Nicht die Droge findet über den Dealer zum Konsumenten, sondern der User sucht sich die zu ihm passende Droge. Wer sich sedieren will, raucht Haschisch oder Marihuana. Die immer unter Strom stehenden Kandidaten aus den passenden Berufen, konsumieren Kokain oder Amphetamine in Verbindung mit Alkohol.
Mir persönlich fällt spontan kein Laden in Berlin ein, der nach 18:00 Uhr geöffnet hat, in dem nichts gekauft werden kann. Schwierig wird es bei Exoten, aber auch hierbei können die Inhaber der kursierenden Telefonnummern weiter helfen.
Wer ernsthaft Jugendliche schützen will, muss sie von der Illegalität fernhalten. Außerdem müssen sie offen und ehrlich über Drogen aufgeklärt werden. Die in der bürgerlichen Gesellschaft praktizierte Verlogenheit, führt auf dem direkten Wege in die Katastrophe.
Der für seine Rede gescholtene Cem Özdemir hat es zutreffend formuliert. Dealer fragen nicht nach dem Alter des Käufers. Er weiß oftmals nicht einmal etwas über die Zusammensetzung, des von ihm feilgebotenen Zeug.
Im Wissen, dass meine Töchter in Berlin nicht daran vorbei kommen werden, selbst Drogen auszuprobieren, habe ich ihnen einiges über die Vorsichtsregeln beigebracht. «Werft niemals eine Pille ein, die ein polnischer Chemiestudent im dritten Semester in Slubice zusammen gebraut hat.» Bezüglich des Alkohols gab ich ihnen auf den Weg mit, dass sie ihm immer eine Chance zum Wirken geben müssen, bevor sie den nächsten Schnaps trinken.
Ohne sich der Realität zu stellen, wird sich an der Misere niemals etwas ändern. Mit der Verniedlichung des Alkohols versucht der Alkoholkonsument, sich vom Schmuddelimage der restlichen Drogen abzugrenzen. Die Behauptung, dass Alkohol im Gegensatz zu den übrigen Substanzen ein deutsches Kulturgut ist, und ihn die Bevölkerung deshalb besser kontrollieren kann, wackelte bereits in den Siebzigern. 50 Jahre später, taucht auf fast jeder Party ein Joint auf. Wer mit offenen Augen in Lokalen verkehrt, sieht den überall statt findenden Kokain Konsum. In den Klubs werden Unmengen Pillen geschluckt.
Wer das nicht glaubt, kann sich bei einer Krankenschwester oder einem Rettungssanitäter informieren, die nächtens die Auswirkungen sehen.
Mein erster Kontakt mit der illegalen Seite der Drogen kam durch meinen heroinabhängigen Onkel zustande. Im Alter von 14 Jahren erfuhr ich von seiner Sucht. Mit dem Wissen darüber beantworten sich für mich viele Fragen. Durch ihn bekam ich einen betreuten Zutritt in ein gefährliches Milieu. Die Zeit lehrte mich, dass die Abhängigkeit von Heroin nicht das Problem irgendwelcher Looser ist, sondern oft die sensiblen, nachdenklichen, künstlerisch veranlagten und intelligenten Typen vereinnahmt. Vereinfacht gesagt kürzt der Junkey den Weg zum Vollrausch des Alkoholikers ab. Der Schuss explodiert wie ein Orgasmus im Körper und geht dann in die Nachwirkung über. Damit erklärt sich das Problem mit Methadon. Es fehlt schlicht der Kick. Der Zigarettenraucher, der versucht auf die neuen elektronischen Vaporisatoren umzusteigen, kennt den Effekt. Die Tabakindustrie mixt den Zigaretten Beschleuniger bei, die dem Raucher beim ersten Zug eine Befriedigung verschaffen. Die fehlen bei den Verdampfern.
Der Alkoholiker sowie der Junkey entfernen sich aus dem Zustand des Erwachsenen. Sie mutieren zu kleinen hilflosen Kindern, in ihnen verlangt etwas danach, dorthin wieder zurückzukehren. Die Welt eines Kindes ist einfach, zugleich aber voller Wahrnehmungen, die dem Erwachsenen nicht mehr zugänglich sind.
Die Illegalität treibt den Junkey in die Kriminalität. Der Stoff will bezahlt werden, doch ein normaler Verdienst ist unmöglich. Wer seinen Körper nicht verkaufen will, oftmals nicht mehr kann, ist auf Diebstahl oder Dealen angewiesen.
Manchmal waren die Tage im Einbruchskommissariat für mich nahezu unerträglich. Ich kannte die Misere, in der sich die festgenommenen Täter befanden. Dreimal in der Woche warteten wir in einer Kaffeestube am Kurfürsten Damm auf die von ihren Diebestouren zurückkehrenden Abhängigen.
Auf Verdacht hin durchsuchten wir sie. Fanden wir Diebesgut, nahmen wir sie fest. Die armen Schweine hatten keine Chance. Wo sollten sie in ihrem zugedröhnten Zustand hin? Hatten sie noch keinen Schuss suchten sie in der Kaffeestube nach einem Hehler, der ihnen Geld für den gestohlenen Schmuck gab.
Ein Ereignis brannte sich in mein Gedächtnis ein. Eine mir durch meinen Onkel bekannte Frau, war vollkommen stoned. Bevor sie wegklappte, kaufte sie sich eine Minipizza. Ich sah sie erst, nachdem sie sich auf eine Balustrade gelegt hatte. Kaum ansprechbar lag sie mit offenen Mund da. Im Mund gurgelte ein Rest der Pizza und drohte sie ersticken zu lassen. Ich sagte meinen beiden älteren Kollegen, dass wir etwas tun müssten. Die Antwort der Beiden verfolgte mich meine gesamten 33 Jahre bei der Polizei. «Bist Du bescheuert? Die Alte hat mit Sicherheit AIDS. Ich habe keinen Bock mich anzustecken. Wenn Dir das egal ist, hol ihr doch die Pizza aus dem Maul!»
Der diese Worte sagte, wurde mir Jahre später als Chef vor die Nase gesetzt. Von wegen, die Würde des Menschen ist unantastbar. Wenn Du die Gesellschaft verlassen hast; am Boden angekommen bist, gilt das nicht mehr. Diese Lektion bekam ich mehrfach im Leben. Es braucht nicht viel um in Deutschland seine Würde zu verlieren. Ob Du besoffen in einer Zelle sitzt, über Dich die Kontrolle verloren hast, alt und arm bist, mit Deinem letzten Freund, dem Dich treu begleitenden Hund vor dem Bahnhof sitzt, geben die anderen einen feuchten Dreck auf Deine Würde. In der Zeit beim Mobilen Einsatzkommando tarnte ich mich mehrmals als Obdachloser. Ich kenne die Blicke der vorbeiziehenden Leute.

Im Drogenkrieg gibt es keine Würde des Menschen. Schon das Verbot ist der erste Schritt in die falsche Richtung. Drogen gehören untrennbar zum menschlichen Dasein. Mit welcher Berechtigung stellen wir den Konsum der einen Droge unter Strafe, während wir andere zulassen? Es gibt die Bezeichnung «sozial integrierter Alkoholiker». Gemeint sind die Wein- und Biertrinker, die jeden Abend einen Spiegel haben, der sie am nächsten Morgen gerade so ausgenüchtert auf Arbeit erscheinen läßt.

Ich höre nicht mehr hin, wenn jemand zu mir sagt: «Ich muss Morgen erst um 09:00 Uhr anfangen, eins kann ich noch trinken.» An der Stelle im Leben war ich schon. Jeder Erwachsene ist für sich selbst verantwortlich. Das ist auch nicht weiter dramatisch, wenn man legale Drogen konsumiert. Schwierig wird es erst, wenn man illegale Substanzen zu sich nimmt.  Innerhalb der Illegalität gibt es Unterschiede. Wenn ein Prominenter Kokain snieft, ist das immer noch etwas anderes, wie wenn ein “Abgekoppelter” sich irgendwelchen Dreck aus einer polnischen Teufelsküche in den Körper pumpt.

Wie erwähnt, findet der User die zur Persönlichkeit passende Droge. Wir sind bereit kurzfristig leistungssteigernde Mittel zu akzeptieren. Wenn nicht zwingend die Droge, aber den Zustand bewerten wir unterschiedlich.
Jemand der ohne Ende saufen kann, weil er sich auf der Toilette die Nase gepudert hat, hat ein anderes Standing, als der sedierte Heroinabhängige. Was sagt das über uns aus? Wenn sich Leistungssportler mit Stimulanzien vollpumpen, bewundern wir ihre Leistung. Werden sie erwischt,lassen wir sie fallen wie eine heiße Kartoffel.
Bekommen sie nach der Karriere die medizinisch zu erwartenden Depressionen, welche sie wiederum mit anderen Drogen kompensieren, bedauern wir heuchelnd den tiefen Fall des modernen Gladiators aus dem Kolosseum der Neuzeit.
Wann gedenken wir damit aufzuhören? Was würde passieren, wenn wir alle Drogen legalisieren? Ich vertrete die Auffassung, dass jeder Erwachsene, solange er nicht geistig retardiert ist, das Recht besitzt, über seine Unversehrtheit selbst zu bestimmen. Welcher Mensch hat die ethische Legitimation, einem Anderen diesbezüglich Vorschriften zu machen? In der Praxis nimmt ohnehin jeder, was ihm gefällt. 39 Milliarden US – Dollar werden weltweit mit Anti – Psychotika und Depressiva verdient. Brauchbare Zahlen für Spirituosen sind nicht ermittelbar. Opium Derivate, Amphetamine, Marihuana, Pilze, LSD und neue Designerdrogen bewegen sich innerhalb schwindelerregender Dunkelfelder. Angeblich geht es darum, die Leute vor sich selbst zu beschützen. Gilt das gleichfalls für Riskosportarten, Zucker, schädliche Nahrungsergänzungsmittel, übermäßigen Stress, legale Drogen?
Was erreichen wir mit der bisherigen Strategie? Jugendliche sind erlebnisorientiert. Das Verbotene hat bekanntermaßen seinen Reiz. Mit dem ersten Konsum einer illegalen Droge kommen sie mit einer für sie spannenden Welt in Kontakt. Ich behaupte, wir treiben sie dort hin. Dealer sind Typen mit einem Bauchladen. Sie beschränken sich nicht auf eine Droge.
Wer Marihuana, eine harmlose Droge im Verhältnis zu Alkohol im Angebot hat, verkauft auch andere Sachen. Sind Sie ein Leser, der nach diesem Satz die Augenbrauen hochzieht? Harmlos? THC, der Wirkstoff des Marihuanas ist eine dem Körper bekannte Substanz, Alkohol hingegen nicht. Im Übermaß ist es schädlich, außerdem ist kaum feststellbar, welche Substanzen beim Rauchen der Pflanze neben dem THC in den Körper gelangen. Das Einatmen sauberer Luft ist mit Sicherheit gesünder. Alkohol ist ein bekanntes Zellgift, dessen Schädlichkeit bestens erforscht ist. Beim Rauchen einer Zigarette haben Sie das gleiche Problem, wie beim Joint. Das Suchtpotenzial des Alkohols ist immens. Bei Zigaretten wird es sogar völlig legal von der Tabakindustrie um den Faktor 100 verstärkt. Also worüber wollen wir reden?
Nochmals die Frage: Ich setze für mein Kind einen Anreiz sich mit einem skrupellosen Menschen zu treffen, der die gesamte Bandbreite im Angebot hat! Will ich das?
Was passiert auf der Seite der Bekämpfung? Kennen Sie den Kobra – Effekt? Er wurde nach einer Geschichte, die sich in Indien zutrug, benannt. Die Regierung setzte eine Prämie auf eingefangene Kobras aus. Nach einiger Zeit wunderten sich die Verantwortlichen über die angestiegenen Fangzahlen. Die Leute hatten begonnen die Kobras zu züchten, um möglichst viele abliefern zu können. In Afghanistan bot man den Bauern Prämien für die Zerstörung der Opium Felder an. Nach dem Abbrennen meldete sich der Warlord für das Gebiet bei ihm, um ihn dazu aufzufordern, ein neues Feld anzulegen. In der Folgezeit verdienten sie zweifach. Sie bekamen für die Ernte Geld vom Warlord und nochmals für die Zerstörung des abgeernteten neuen Felds. Außerdem legten sie mit einem Teil des Gewinns ein zweites Feld an.
Solche und ähnliche Geschichten spielen sich weltweit ab. Unsere Waffenhändler versorgen beide Seiten. Ein Teil geht an die Kartelle, den anderen bekommen die Bekämpfer. Opium wird gegen Kalaschnikows getauscht, die an die IS – Kämpfer weiter verkauft werden. Der IS bezieht sein Geld im Gegenzuge vom illegalen Erdöl Verkauf, wenn er nicht selbst seine Finger im Drogenhandel hat.
Wir verfolgen knappe 60 Jahre unveränderte Konzepte. Ständig mit den gleichen Maßnahmen erfolglos Probleme anzugehen, aber jedes Mal ein anderes Ergebnis zu erwarten, ist bekanntermaßen eine der Definitionen von Wahn. Beendet diesen Krieg endlich, er hat genug Menschen die Würde gekostet, getötet und Geld verschlungen, dass wir zur Behandlung der Süchtigen gebraucht hätten. Bisher verdienen nur die Kartelle, Geschäftemacher und korrupte Politiker.