Hoffnung

Eisenbahn Lesedauer 5 Minuten

Aktuell ist eine Fahrt mit der deutschen Bundesbahn ein beinahe größeres Abenteuer, als wenn man in Laos mit einem maroden Bus von Luang Prabang weiter in den Norden nach Myanmar fährt. Die Züge kommen zu spät oder sie fallen willkürlich aus. Durchsagen sind spärlich, inhaltlich wenig informativ und oftmals akustisch kaum zu verstehen. Ich stelle mir dabei stets vor, wie es mir erginge, wenn ich gleiche Zustände in Südostasien erlebt hätte. Manch Ausländer kann weder die Sprache, noch die Schriftzeichen entziffern und muss sich, wie ich es in Südostasien tat, teilweise am Verhalten der Umstehenden orientieren. Aber in den meisten anderen Ländern gibt es wenigstens Informationen in Englisch und fast überall ist Personal anzutreffen, welches einem weiterhelfen kann. Nicht in Deutschland! Hier ist Amtssprache Deutsch und wer nach Deutschland kommt, hat vorher gefälligst drei Jahre die Sprache zu erlernen oder sich einer geführten Reisegruppe anzuschließen.

Bisweilen haben die Bahnbetreiber interessante Tricks auf Lager. Die Züge fahren nicht von A nach B, sondern lediglich bis zu einer Zwischenstation, wo der Zug kurz hält und dann wieder dahin zurückfährt, wo er ursprünglich herkam. Ich vermute, dies geschieht, weil die Stationen dahinter kein hohes Fahrgastaufkommen haben. Blöd nur, wenn man als Deutscher diese Information nicht hat oder als Ausländer nicht verstehen kann. Ein nettes Spiel ist auch der Einsatz von Kurzzügen, während sich auf dem Bahnsteig hunderte Reisende versammeln. Letztens erlebte ich, wie sich in Stendal ein Pulk vor dem dort längere Zeit wartenden und lediglich aus zwei Waggons bestehenden Zug sammelte. Eine junge Frau, die sich beim Anblick des anfangs noch völlig leeren Zug dachte, dass sie noch locker warten könnte, musste feststellen, dass sie nun nicht mehr hineinkam, weil zwischenzeitlich die aus einem defekten ICE herausgeworfenen Reisenden in den Zug drängten.

Wer mit dem Deutschlandticket unterwegs ist und einmal umsteigen muss, sollte sich ausreichend Proviant mitnehmen. In der Regel haben die Regio-Züge über 10 Minuten Verspätungen, sodass es mit dem Anschluss nicht klappt und man bis zu 1,5 Stunden auf den nächsten Zug warten muss. Außerhalb Deutschlands findet man in der Regel nahe dem Bahnhof Restaurationen, Kioske oder ähnliches. Nicht, wenn man in Deutschland auf dem platten Land unterwegs ist. Dort steht man hungrig und durstig in der Wüste herum. Stendal und Rathenow könnten genauso gut in Albanien liegen. Da sieht es auf dem Land nicht anders aus. Na ja, eigentlich doch, weil die Landschaft schöner ist.

Ich überlege schon geraume Zeit, ob ich einen ehrlichen Reiseführer für ausländische Backpacker*innen schreibe. Einen mit brauchbaren Informationen und nicht so einen, wie sie beschönigt von den Tourismus-Agenturen herausgegeben werden. An der Stelle einen Dank an die Dorfschänke in Soltau und dem Stammtisch, schräg gegenüber vom Bahnhof. Die würde ich darin aufnehmen. Bezahlbares frisches Bier für gestrandete Reisende, die auf die Nummer mit dem Schienenersatzverkehr hereinfallen.
Die Deutsche Bahn geht in ihrer App davon aus, dass der eingesetzte Bus mit der Geschwindigkeit eines Regio unterwegs ist, somit der Bus pünktlich zu den Zeiten an den Haltestellen eintrifft, wie der Zug. Nein, die Busse kommen etwa eine Stunde später, unter Umständen dann, wenn ohnehin der andere Folgezug eintrifft.

Für ein Land wie Deutschland alles unzumutbare Zustände. Ein Land, welches den Anspruch anmeldet, ein modernes, offenes, Industrieland zu sein. Aber wie immer stecken in solchen miesen Lagen auch Chancen. Wegen all dieser Zustände kam ich letztens mit einer Frau ins Gespräch. Sie, über 70, drei Söhne, ihrer eigenen Beschreibung nach eher sesshaft, zusammen mit mir, eingepfercht in einem überfüllten Zug unterwegs. Ich würde sie, als die eher rüstige Version einer über 70-jährigen gebildeten Frau mit DDR – Biografie beschreiben.

Auch, wenn uns nochmals ca. 20 Jahre unterscheiden, gibt es Gemeinsamkeiten. Sie erlebte die DDR und ich West-Berlin. Beide kennen wir eine Zeit ohne Digitalisierung, die alten Reichsbahnzüge, und die Jahre nach der Wende, welche von Verheißungen und Versprechungen geprägt waren.
Sie als auch ich erlebten den Siegeszug des bundesdeutschen konservativen Bürgertums. Ihre Söhne haben sich wie meine Töchter dazu entschlossen, den Quatsch mit Krediten, Haus bauen, Karriere, nicht mitzumachen. Deshalb lautet die Überschrift dieses Beitrags: Hoffnung! Sie liest lieber Reiseberichte, als selbst auf Reisen zu gehen. Solche Menschen bestätigen mich in dem, was ich hier bisweilen tue. Nicht jeder kann in der Gegend herumreisen. Da müssen einige Faktoren zusammentreffen, damit es passt. Oder, wie sie es sagte: “Das muss man im Blut haben!” Na ja … das Geld muss auch stimmen.

Hoffnung

Auch, wenn uns nochmals ca. 20 Jahre unterscheiden, gibt es Gemeinsamkeiten. Sie erlebte die DDR und ich West-Berlin. Beide kennen wir eine Zeit ohne Digitalisierung, die alten Reichsbahnzüge, und die Jahre nach der Wende, welche von Verheißungen und Versprechungen geprägt waren.
Sie als auch ich erlebten den Siegeszug des bundesdeutschen konservativen Bürgertums. Ihre Söhne haben sich wie meine Töchter dazu entschlossen, den Quatsch mit Krediten, Haus bauen, Karriere, nicht mitzumachen. Deshalb lautet die Überschrift dieses Beitrags: Hoffnung! Sie liest lieber Reiseberichte, als selbst auf Reisen zu gehen. Solche Menschen bestätigen mich in dem, was ich hier bisweilen tue. Nicht jeder kann in der Gegend herumreisen. Da müssen einige Faktoren zusammentreffen, damit es passt. Oder, wie sie es sagte: “Das muss man im Blut haben!” Na ja … das Geld muss auch stimmen. 

Hoffnung? Warum hege ich sie? Mir werden täglich im Fernsehen, den Social Media, Magazinen, künstliche Konstrukte präsentiert. Personen des öffentlichen Lebens, von PR-Beratern gebrieft, in der Maske von Visagisten aufgedonnerte Leute, “Promis” mit durchgestylten Lebensläufen, von Redaktionen ausgesuchte Zeitgenossen*innen, die ihre Biografien erzählen. Zumeist Menschen, die mich aus den unterschiedlichsten Motiven heraus anlügen. Geld, Macht, Narzissmus, oder es ist einfach nur ihr Job mich anzulügen, wobei dies am Ende auch auf Geld hinaus läuft. Das ist derart umfassend, dass es oftmals schwer ist, sich zu vergegenwärtigen: “Das ist nicht das Leben! Es ist eine Show, die Dir präsentiert wird.” Im Zug, da findet das Leben mit echten Menschen wirklich statt.

Die Social Media verleiten einen nicht nur wegen der gezielt lancierten Beiträge dazu, der Illusion zu verfallen. Auch ganz normale Menschen mit ihren Kommentaren leiten einen in die Irre. Man weiß nicht, wer da etwas schrieb. Anlässlich der Fahrt, bei der ich die Frau traf, sah ich auch einen Typen, der allein dem äußeren Eindruck nach, viele Schwierigkeiten hat. Der von ihm ausgehende Geruch ließ auf einige Schwierigkeiten bei der Körperhygiene schließen. Hektisch, begleitet von nervösen Zuckungen im Gesicht, tippte er wild auf seinem teuren Smartphone herum. Ein kurzer Blick sagte mir, dass er sich auf Twitter oder wie es jetzt heißt “X” herumtrieb. Ich konnte mir gut vorstellen, dass er einer dieser Kandidaten war, der schlecht gelaunt, alles und jeden beschimpft. Vielleicht bin ich da zu einfach und nicht empathisch genug, aber mich beruhigt es, wenn dummes oder wirres Zeug von Leuten kommt, die passend aussehen.

Meiner Erfahrung nach, kann man den Menschen, Intelligenz und Dummheit im Gesicht ablesen. Ich fragte mich schon häufiger, woran das liegt. Wahrscheinlich sind es die Augenpartie und die Bewegungen der Augen, an denen ich es festmache. Ein “wacher” lebendiger Blick, signalisiert Intelligenz, während ein “hängendes” Gesicht mit leeren Augen das Gegenteil zeigt. Egal! Mich bringt es in die Realität zurück, wenn ich jede Menge leere Augenpaare sehe, die auf ihren Telefonen herumtippen.

Im Gespräch mit der Frau spürte ich, dass wir uns in einigen Dingen, auch wenn wir nicht viel Zeit hatten, einig waren. Und an ihr hängen, wie auch bei mir, andere Menschen, die in ihrem Sinne handeln und leben. Es gibt diese Menschen und vermutlich gar nicht so wenige, sonst träfe man sich nicht zufällig in der Bahn. Außerdem: Wir konnten uns beide offen und ohne Angst in der Bahn unterhalten. Das ist in vielen anderen Ländern nicht der Fall. Beispielsweise kämen Thais nicht auf die Idee, sich mit Fremden offen über Politik zu unterhalten. Schon gar nicht, wenn es um den durchgeknallten König geht.

Die in den 70ern von Horkheimer u.a. der Frankfurter Schule getroffenen Aussagen scheinen zutreffend zu sein. Interessanterweise kannte meine Gesprächspartnerin sie. Das Individuum erfährt in der modernen verwalteten Massengesellschaft, insofern es eine freie ist, eine theoretische Freiheit. Muss aber, um sie nutzen und leben können, einen erheblichen und vor allem ermüdenden Kraftaufwand betreiben. Fortwährend wirken staatliche, wirtschaftliche und systembedingte Kräfte ein, die an freien, vernünftig und verständig handelnden Individuen wenig interessiert sind. Machen wir uns nichts vor, würden davon allzu viele herumlaufen, könnten diverse Geschäftszweige und Produzenten einpacken.

Mein Rat: Zug fahren, Augen auf, Kopfhörer weg, Smartphone weg, Laptop einklappen, zuhören und die Zeit für einen Austausch nutzen. Man wird nicht dümmer dabei, erfährt, wie es wirklich ums Land bestellt ist und trifft unter Umständen Gleichgesinnte.

Mitnehmende Bücher

Lesedauer 4 Minuten

„Der Unterschied zwischen Sein und Haben entspricht dem Unterschied zwischen dem Geist einer Gesellschaft, die zum Mittelpunkt Personen hat, und dem Geist einer Gesellschaft, die sich um Dinge dreht.“

Erich Fromm

Philosoph u. Psychoanalytiker

Es passiert nicht häufig, dass mich ein Buch derart in den Bann zieht, sodass es vermag mein Denken tiefgreifend zu verändern. Aber es passiert. Zum Beispiel geschah es beim Lesen des Buchs “Siddhartha – Eine indische Dichtung”. Seither las ich es mehrfach und bei jedem Mal las es ein anderer Mensch, in einem anderen Lebensabschnitt mit neuen Erlebnissen. Gleichsam beeinflusste mich Rupert Lay mit seinem Buch “Führen durch das Wort”. Jetzt gibt es ein Drittes. Bereits seit mehreren Jahren setzte ich mich mit den Aussagen von Horkheimer, Marcuse, Adorno und Erich Fromm auseinander. Leider ist es nicht ganz einfach deren Texte zu lesen. Bei einigen Philosophen frage ich mich stets, für wen sie ihre Gedanken niederschrieben. Allerdings gilt dies auch für einige andere Autoren. James Joyce ist einer dieser Kandidaten. Ja, der Mann war genial und ein Buch aus der Sicht der Protagonisten zu schreiben, wie im Ulysses geschehen, ist wahrlich ein spannendes Unterfangen, aber es raubt dem Leser den letzten Nerv. Oder besser: Meinen! Doch irgendwann konnte ich es abhaken. Bei Sartre packen mich Wutanfälle. “Hättest Du mir dies alles nicht bereits vor 100 Seiten in einfachen Sätzen sagen können?” Nun, es gibt Leute, die seine Bücher lasen und freundlicherweise Zusammenfassungen hinterließen. Hurra! Sartre hielt scheinbar nichts von Schopenhauer. Von dem stammt nämlich die Aussage, dass es keine Kunst ist, wichtige Dinge möglichst kompliziert zu beschreiben, sondern Kompliziertes möglichst einfach darzustellen. Und genau dies hat Erich Fromm im letzten Buch vor seinem Tod geschafft (1976). “Haben oder Sein”, von einigen auch als die Bibel der 68er bezeichnet.[1]dtv, ISBN 978-3-423-34234-6, in nahezu jeder Bücherei zu leihen. Ich will hier keine Rezension abliefern. Es gibt bereits genug davon und jede/r Interessierte kann sie nachlesen. Hier will ich kurz beschreiben, was der allererste Effekt war. Es geht darum, wie sehr unser Leben, Denken und Sprache von einem System welches auf Haben ausgerichtet ist, geprägt wurde, statt eines Seins. Wir eignen uns alles Mögliche an, obwohl dies genauer untersucht nicht funktionieren kann. Mir war nicht bewusst, wie weit das geht. Fromm bringt u.a. den Unterschied zwischen Angst haben und sich sorgen, ängstigen, befürchten. Es ist ein Prozess und keine Aneignung. Jedenfalls sollte dies nicht der Fall sein. Ähnlich sieht es mit Erfahrungen aus. Ich blicke auf Ereignisse zurück, vergleiche sie mit einem aktuellen Geschehnis und prognostiziere einen wenigstens ähnlichen zukünftigen Verlauf. Eine klassische Falle oder auch Denkfehler. Was sich in der Vergangenheit abspielte, war das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels diverser Faktoren. Nunmehr haben sich viele Parameter verändert und ob meine Prognose eintritt, ist stark von meinem Verhalten und meiner unbewussten Steuerung abhängig. Oftmals kommt es zu dem, was “self-fulfilling prophecy” genannt wird. Die Gefahr diesen Denkfehler zu machen, steigt immens, wenn ich Erfahrungen als einen unveränderlichen Besitz betrachte.
Zwar geht es bei Fromm um eine Systemkritik, ich sehe es als eine auf die Psychoanalyse gestützte Abrechnung mit all den Ideen, die im Zuge der Industrialisierung für das Zusammenleben von Menschen erdacht wurden, doch zog mich dieser Teilaspekt in den Bann. Ich las mir diverse Texte auf meiner Seite durch und erschrak, wie häufig ich dieser Sprache, der damit in Verbindung stehenden Praxis des Denkens, verfiel. Darauf auszuweichen, dass ich beim Schreiben ein Rooky bin, dessen Ausdrucksweise unter dreißig Jahren Einfluss von Amtsdeutsch leidet, entlastet mich dabei nicht.

Nein, ich bin in die Falle getappt und über Jahre hinweg nicht mehr herausgekommen. Die Aufgabe ist nunmehr einen Ausweg zu finden, oder um im Bild zu bleiben, einen Ausbruch hinzubekommen. Das ist gar nicht einfach. Mich erinnert dies an die Verwendung des Pronomen “man”. Daran vorbeizukommen ist schwer und auch nicht immer notwendig. Doch die Häufigkeit ist nicht nur überflüssig, sondern beschreibt ebenfalls eine gedankliche Struktur. Es ist viel einfacher, sich dahinter selbst zu verstecken, in dem der Redner, die Rednerin, sich mit dem allgemein Üblichen vor sich selbst und anderen rechtfertigt, ohne jemals einen eigenen Gedanken zu verschwenden (Man macht es halt so!), oder es liegt am Unbehagen konkrete Personen zu benennen. An der Stelle fällt mir eine Anekdote ein. Einer meiner Vorgesetzten besuchte ein Kommunikationsseminar. Dort wurde eben dafür sensibilisiert. Wieder bei uns, sah er sich genötigt, wiederum den nächst höheren Vorgesetzten bei jedem zweiten Satz darauf hinzuweisen. Der ließ sich das nicht lange bieten, unterbrach die Sitzung und klärte lautstark hinter einer verschlossenen Tür, für alle Anwesenden hörbar, die Unterstellungsverhältnisse. Dabei fiel prompt der Satz: “So etwas macht man mit seinem Vorgesetzten nicht!” Die Entgegnung lautete folgerichtig: “Man vielleicht nicht, ich schon!” Ganz großes Kino!
Hierauf zu achten, ist für mich eine echte Lebensbereicherung. Wer genau tut dieses oder jenes? Warum mache ich es auch oder unterlasse es? Von wem stammt eine Aussage? Gerade in einer Zeit, die von Manipulationen und Propaganda geprägt ist, finde ich das wichtig. Ich hoffe, eigentlich bin ich mir sicher, dass sich das mit dem Haben ähnlich gestalten wird.
Im Buch steckt noch viel mehr. Bei vielem war ich dankbar von einem renommierten Psychoanalytiker und Philosophen in meinem Denken bestätigt zu werden. Meinerseits eine absolute Leseempfehlung. Alles, was er dort schreibt, ist bedrückend aktuell. Gedacht war es 1976, vier Jahre nach Veröffentlichung des Berichts vom Club of Rome, als eine Aufforderung zum Ändern, bevor es zu spät ist und die Katastrophe, vor der wir nunmehr stehen, abzuwenden. Geändert hat sich nichts, alles entwickelte sich, wie er es voraussah. Vom Sein ist wenig übrig geblieben und das Haben, hat sich endgültig durchgesetzt. Bereits 1976 mühte sich sich Fromm damit ab, dem Lesenden vermeintliche Naturgesetze aus dem Kopf zu treiben. Vielleicht fällt es heute einigen im Angesicht der Auswüchse einfacher, seiner Logik und Praxis des Denkens zu folgen. Für Leute, die nicht offen sind und nicht bereit, den Schutt der vergangenen 45 Jahre aus dem Kopf zu schaufeln, ist das Buch nichts.

Quellen/Fußnoten

Quellen/Fußnoten
1 dtv, ISBN 978-3-423-34234-6, in nahezu jeder Bücherei zu leihen.