Notizbuch Fortsetzung 2019 … 26/11

Lesedauer 7 Minuten

Liebes Notizbuch, ich schrieb vor einigen Wochen, dass ich mich zurücklehnen werde und mich auf das Beobachten verlege. Was ist in den letzten Tagen passiert?

Da wäre die Geschichte des ehemaligen Dienstgruppenleiters eines Reviers in Duisburg Herr PHK a.D. Wendt. Nach den allgemein zugänglichen Informationen begann er mit einem Hauptschulabschluss im mittleren Dienst. Irgendwie bekam er es hin berufsbegleitend Abitur zu machen, wollte erst was Richtiges studieren und landete dann doch auf der Fachhochschule für Verwaltung, wo er dann den Aufstieg in den gehobenen Dienst ermöglicht bekam. Am Ende wurde er sogar Polizeihauptkommissar mit Personalführungsaufgaben Besoldungsgruppe A12. Nicht schlecht für einen ehemaligen Hauptschüler aus dem Ruhrpott. Er rühmt sich mit 25 Jahren Schichtdienst. Ganz so viele werden es nicht gewesen sein. Immerhin hatte er seinen Hauptwohnsitz bereits seit 1980 in München. Polizei ist Ländersache und der Beamte ist verpflichtet, seinen Hauptwohnsitz im ihn beschäftigenden Bundesland zu haben. Eine erste Ungereimtheit, die mit dem damit verbundenen Eintritt in die CSU nicht erklärlicher wird. Nun ja, ein waschechter Gewerkschaftskarrieretyp. Warum auch nicht? Irgendeiner muss den Job ja machen und was sollen alle, die eine Besoldung bekommen, auf der Straße? Das würde nur voll werden. Und es ist auch nicht jeder dazu geeignet, dort zu arbeiten. Manch einer ist am Schreibtisch besser aufgehoben.

Irgendwie ist in NRW alles ein wenig anderes und scheinbar erst Recht bei der DPolG. Die GdP, also die große Polizeigewerkschaft, bezahlt ihre Vorsitzenden alleine. Da fällt mir ein, der Jendro ist verdächtig ruhig. Vielleicht haben die Stillhalteabkommen. Bei Twitter habe ich nur etwas von den Unabhängigen gelesen. Die scheinen Herrn Wendt zu mögen. Seltsam!

NRW bezahlt als Land die Gewerkschaftsbosse. Seltsam! Aber gut, Polizei ist Ländersache. Wobei Hr. Wendt Bundesvorsitzender der DPolG war … auch merkwürdig. Hr. Wendt sah diese Kritik offensichtlich ein und ließ sich mit 62 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand versetzen. Irgendetwas um die 4000 EUR im Monat ist nicht viel zum Leben. Da musste er offensichtlich etwas nachbessern. Vielleicht war es aber auch das ihn stetig antreibende Engagement für die Polizistinnen und Polizisten, welches ihn in die Kölner AXA Versicherungsgruppe trieb. Jedenfalls zahlten die 50.000 EUR im Jahr obendrauf. Ein wenig mehr als die Pension.

Da fällt mir eine Geschichte aus Berlin ein. Während der Leerzeiten im Schichtdienst bildete sich ein Polizeihauptmeister weiter. Dabei verfiel er auf eine Geschäftsidee. Die meldete er ordentlich an. Fortan verdiente er mit wenig Aufwand ziemlich viel Geld damit, in dem er Internetseiten pushte. Das stieß der Behörde eines Tages auf. Er verdiente damit nämlich mehr, als er regulär bekam. Seinerseits wies er darauf hin, dass in allen Vorschriften von der aufgewendeten Zeit die Rede ist, niemals von der Höhe des Verdienstes. Am Ende kehrte er der Polizei den Rücken zu, weil ihm die Sache zu doof wurde. Ach ja … und dann waren da noch die Kollegen vom LKA, die sich von einem Dolmetscher zur Erledigung ihrer Aufgaben zwei oder drei Rechner aufstellen ließen. Die wurden jahrelang suspendiert. Oder wie war da mit denen, die sich ein paar Plastikkugelschreiber schenken ließen? Wurden die nicht auch suspendiert? Vergessen! Egal …

Herr Wendt war jedenfalls zu beschäftigt mit diesem vielen Engagements und vergaß diese Summe, es sollen wohl insgesamt 150.000 EUR gewesen sein, seiner Behörde zu melden. Was da alles genau passierte, will er nicht sagen. Der Berliner Zeitung sagte er, dass er eine Neiddebatte vermeiden möchte. Bin ich neidisch? Nein! Ich hätte mich ja auch für die Gewerkschaft einsetzen und dort Karriere machen können. Wenn ich andere Sachen unternahm, dieses Polizeiding, ist dies mein Problem. Du weißt, ich habe mich da nicht so richtig wohlgefühlt. Er hat alles richtig gemacht. Ein paar tausend Euro mehr auf dem Konto können einem Frühpensionär helfen. Wir Polizisten oder Pensionäre sitzen doch alle in einem Boot und haben Verständnis für einander. Warum nicht die Gewerkschaft benutzen, um auch mal ein wenig besser dastehen zu können. Der Wendt hat übrigens auch ein Buch geschrieben. Aber der ist prominent und hat mehr Ahnung von der Polizei. Da kann ich nicht mithalten. Du weißt ja, die süßen Früchte kriegen immer nur die großen Tiere und weil wir beide klein sind …

Immerhin, dumm ist der Herr Wendt nicht. Wenn ihm ein Mikrofon vor die Nase gehalten wird, weiß er genau, was er dem allgemeinen Trend nach zu sagen hat. 2015 war ein Fehler, die Flüchtlinge sind mindestens Problemfälle, wenn nicht gar kriminell, es müssen neue Gesetze erlassen werden, neue Kameras und mehr Überwachung braucht das Land, die Linken sind an allem Schuld und die fiesen Terroristen werden Deutschland vom Planeten bomben. Also die Dinge, welche von einem Polizisten erwartet werden. Da freut sich jeder Journalist, dass ist verlässlich, passt immer und mündet in einer Win – Win – Situation. Herr Wendt bekommt ein wenig Geld und der Sender ein wenig Quote. Passt!

Ja, ich weiß … ich hatte Dir anvertraut, dass mich die Presse anrief und fragte, ob ich zu ein paar Sachen etwas sagen könnte. Aber das hätte doch wieder Ärger gegeben. Außerdem mag ich es nicht mich zu verkaufen … fühlt sich irgendwie doof an. Ich denke, die brauchen mehr Populisten, als Polemiker wie mich. Herr Wendt hat zwar festgestellt, dass ihn der linke Mainstream platt gemacht hat, doch das musste er sagen. Das ist nämlich wirklich Mainstream. Die Linken und die Muslime sind an allem schuld. Zieht immer! Erst in der Kaiserzeit, dann in der Weimarer Republik, später im Dritten Reich und in der Bundesrepublik bei den Friedensdemos und Anti AKW Bewegung. Nur bei der Religion gibt es ab und zu einen Wechsel.

Aus der Beobachterperspektive heraus betrachtet, scheint er in den letzten Monaten zu hoch gepokert zu haben. Mit A12 wurde er pensioniert. Mit einem Aufstieg in den Höheren Dienst, den er nicht schaffte, wäre er bis A16 gekommen. Polizeidirektor Wendt, hätte er sich dann nennen dürfen. Ganz großes Kino wäre die Position eines leitenden Direktors in den unteren B – Gruppen gewesen. In Berlin laufen die knapp unter dem Status Pharao. Doch Herr Wendt wollte auf der Außenbahn, diesmal nicht über die Gewerkschaft, sondern mithilfe von Parteifreunden, an allen vorbei, in die zweistelligen B – Tarife. Autsch, dies scheint dann doch zu heftig gewesen zu sein. In Berlin hat mal ein legendärer Ermittler drei Stufen übersprungen, aber gleich alles …?

Was sagst Du? Ach, die Sache mit dem Seminartrainerposten damals? Ja, da hätte ich den 11er überspringen müssen. Andere Liga!

Na ja, ein wenig Geld dürfte hängen geblieben sein. Ich habe mal nachgeschaut. Auf Elba gibt es derzeit Grundstücke schon ab 200.000 EUR. Du weißt schon … dort wo Napoleon im Exil war. Hast Du Dir den Wendt schon einmal mit so einem dreieckigen Hut vorgestellt? Aber das Gesicht war schmaler.

Was gab es noch?

Dieter Nuhr! Ein bayrischer Journalist wählte eine etwas unglückliche Formulierung und schon regte sich die Internetgemeinde auf. Der Kabarettist und ehemalige Lehrer, soll die Klima Aktivistin Greta Thunberg in die Nähe von Hitler und Stalin gerückt haben. Hat er nicht! Aber sie haben es ihm zu getraut … Autsch! Was macht so ein Kabarettist eigentlich? Pointiert Satire, Kritik, Komik, zu Themen in der Politik und Gesellschaft formulieren. Im Regelfall von unten nach oben. Alles andere macht wenig Sinn, weil die weiter Obenstehenden ohnehin die unteren Teile auslachen. Aber Herr Nuhr ist eben auch ein wenig Lehrer. Ich hab Dir mal geschrieben, wie mich früher die Lehrer beim Trivial Pursuit Spiel amüsierten, wenn sie meinten: «Woher weißt Du denn das?» Das ist bei denen eine Berufskrankheit. Sie wissen etwas und bringen es Schülern bei. Normal!
Herr Nuhr hat eine Meinung und die sollte er als Kabarettist auch haben. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, geht es ihm darum, dass nur Forschung, für die Geld benötigt wird, welches wiederum aus Profiten stammt, Entwicklungen, die aus den Forschungen hervorgehen, dem bereits bestehenden Klimawandel Einhalt geben können. Wir brauchen demnach Schulabgänger, die zeitig Naturwissenschaften studieren und dann den Forschungsabteilungen bei RWE, SIEMENS, BASF, Monsanto, Rheinmetall, ThyssenKrupp, Krauss-Maffei, Hensoldt, Daimler Benz, VW, zur Verfügung stehen. Möglichst wenige sollten sich in die Richtung der Denkfabriken der Geisteswissenschaften bewegen, weil die eher wenig profitabel sind.
Wobei er das Wort Hysterie verwendet. Mit anderen Worten, es ist weniger schlimm und bedrohlich, als es dargestellt wird. Ja, wir haben kleinere Probleme, aber die kriegen wir hin. Klawi, mein Ex – Kollege meinte immer: «Da nehmen wir Bauschaum, dann passt alles wieder.» Dieter Nuhr hat sich also ins Lager der Leute geschlagen, welche die bestehenden Warnungen, Berichte, Ermahnungen der Naturwissenschaftler, als überzogen betrachten. Außerdem, da kommt ganz der Lehrer um die Ecke gebogen, haben die Kinder erst einmal zu Lernen, was die oder der an der Tafel zu sagen haben.

In den Achtzigern gab es diesen Spontispruch: «Wie soll ich lernen, was Sie wissen, ohne zu werden wie Sie?»

Aber gut … Beobachten! Da steht er nun. Weiß ich Bescheid. Wer steht da noch? Christian Lindner! FDP! Ich hab es nachgelesen. Der Nuhr war damals Gründungsmitglied der GRÜNEN, ist aber wieder ausgetreten. Na ja … FDP und GRÜN sind sich bekanntermaßen nicht grün miteinander. Kleiner Scherz!

Klima! Umwelt!

Du weißt, ich mag diese Euphemismen nicht. Die Rede ist von Luftverpestung, Zerstörung der Lebensgrundlagen für Lebewesen, Vermüllung und Verdreckung der Umgebung, Zerstörung von Boden, Misshandlung anderer Lebewesen, jenseits der Spezies Mensch, Steigerung der klimarelevanten Faktoren, und Ausrottung von im Weg stehenden Lebewesen.

Der Highlander: «Es kann nur einen geben – den Menschen.» Dafür setzen sich heute die Naturburschen und Frauen ein. Tausende Bäuerinnen und Bauern rücken mit ihren Traktoren an. Dafür oder dagegen? Ich habe den Überblick verloren. Jedenfalls kommen sie mit mehreren tausend Traktoren. Eine echte Leistung, hunderte Kilometer mit dem auf 50 km/h begrenzten Traktor zu fahren, kann nicht jeder. Da können sich die «Fußdemonstranten» eine Scheibe abschneiden. So ein Traktor verbraucht um die 5 L/h. Ich rechne lieber nicht weiter. Da hätte ich in der Schule besser aufpassen müssen. Aber mir scheint, dass die eine Menge Sprit verbraucht haben. Hut ab!

Ich habe mich beim Anblick der Traktoren gefragt, ob auch die aus Rumänien gekommen sind, wo deutsche Bauern, also Agrar – Industrielle große Flächen bestellen, nach Berlin gekommen sind. Aber das war den bestimmt zu weit. How ever, wir wollen alle leben und diejenigen, welche brav in Deutschland ihr Ding machen, haben es scheinbar nicht einfach. Irgendwie ist die Sache vertrackt. Seltsamerweise erzählen die andere Sachen wie die Politiker. Da blickt kaum einer durch.

Angeblich wird der Boden mit Gülle verseucht. Die Bodenverdichtung wirkt sich negativ aus. Die Sache mit der Holzwirtschaft wird auch nicht einfacher, wenn es immer brennt, stürmt, und die Monokulturen drauf gehen. Die Antibiotika Resistenten Keime sind ebenfalls lästig und mit der EU klappt es auch nicht so richtig. Kurz vor Weihnachten sind auch diese Bilder von PETA extrem belastend. Denkt doch mal an die Kinder! Die werden doch ständig traumatisiert. Jetzt haben wir denen jahrelang beigebracht, dass es ein DÖNER Tier gibt und dann so etwas. Egal … sie sind jetzt da und demonstrieren … also die Trecker Fahrer. Sie wollen den Stadtmenschen mal so richtig zeigen, wo der Hammer hängt. Das passt zu Herrn Nuhr. Der hat nämlich festgestellt, dass es mit der Ernährung auf diesem Planeten schwierig wird, wenn wir keinen Wachstum und Profite haben.

Mich würde interessieren, was die US Bauern dazu sagen, die gerade mit diesen gegen die Produkte von MONSANTO resistenten Unkräuter kämpfen. Oder die Asiaten, welche sich mit dem Palmöl, den Kautschuk Plantagen und ihrem Reis nach Beratung der Agrarindustrie ein wenig verkalkuliert haben. Schauen wir mal … vielleicht demonstrieren die auch noch. Es bleibt spannend. Die Bürger von Pompej lassen sich nicht von ein paar Rauchwolken aus dem Vesuv in Hysterie versetzen und bestellen noch eine Amphore Wein. Das ist menschlich und nachvollziehbar. Aber ein wenig merkwürdig finde ich das Verhalten schon.

Bis demnächst …

Rainer Wendt – Gewerkschaftler, Polizist oder Populist

Lesedauer 10 Minuten

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt hat eine Rede anlässlich einer Veranstaltung der Konrad – Adenauer – Stiftung gehalten. In der öffentlichen Diskussion wird selten zwischen der deutlich größeren GdP (Gewerkschaft der Polizei, 175.000 Mitglieder) und der DPolG (94.000 Mitglieder) unterschieden. Insofern ist schon einmal festzustellen, dass Herr Wendt nur Sprachrohr für einen Teil der Polizei ist. Es ist ihm aber gelungen medial umfangreich in Erscheinung zu treten.

Durch  Kollegen wurde ich auf diesen Redebeitrag aufmerksam gemacht. Vornehmlich geschah dieses, weil sie seinen Aussagen zustimmten. Ich nehme dies zum Anlass, mich selbst mit dieser Rede auseinander zu setzen. Vorab möchte ich auf die Folgen dieser Rede eingehen.

Kaum hatte er sie gehalten, kamen die ersten Verschwörungstheoretiker aus dem Gebüsch gekrochen und mutmaßten, dass Herr Wendt mit Maßnahmen überzogen wird, weil er sich kritisch geäußert hat. Diese Behauptung ist de facto falsch, der Hintergrund hierfür sind die Querelen bezüglich der Besoldung, obwohl er bereits sehr lange nicht mehr im aktiven Dienst ist. Mit seinen politischen Aktivitäten hat das nichts zu tun. Ganz normale Polizisten haben für deutlich geringere Summen und nicht angemeldete Nebentätigkeiten ein Disziplinarverfahren bekommen.

Einigen ist er definitiv zu weit gegangen. Oliver von Dobrowolski, Kriminalbeamter aus Berlin und 2. Vorsitzender von Polizei – Grün versucht sogar eine Petition zusammen zu bekommen, in denen die Medien gebeten werden, Herrn Wendt die mediale Plattform zu entziehen. Dies finde ich den falschen Weg. Vielmehr sollten sich Kritiker, zu denen ich mich selbst zähle, die Frage stellen, warum die Medien lieber die Populisten vor die Kamera setzen, als versierte differenziert argumentierende echte Experten.

Herr Wendt wird gern als Experte eingeladen. Aber ist ein ehemaliger Schutzpolizist schon deshalb Experte für die Innensicherheit, weil er mal Dienstgruppenleiter war? Das klingt für mich ein wenig nach dem alten Motto: Der Deutsche Offizier kann alles. Er dürfte dann doch wohl eher an seinen Expertisen zu messen sein. Hinzu kommt, dass sich Herr Wendt politisch äußert und keine Fragen als “Experte” beantwortet. Und wenn schon “reißerisch” angekündigt wird: “Jetzt spricht die Polizei!”, dann erwarte ich eine breite Aufstellung. Richtig wäre: “Jetzt spricht der Vertreter, einer der Polizeigewerkschaften, genauer gesagt: “Die konservative Linie!”, es gäbe noch die GdP und die Berufsinteressengemeinschaft BdK. 

Populist oder Polizist?

Es gibt mit Sicherheit einiges zu kritisieren. Ob es nun die Besoldung der Berliner Polizei ist, die anfallenden Überstunden, die politische Diskussion über den G20 in Hamburg, die Situation Deutschlands im Focus der Organisierten Kriminalität oder auch die Terrorismusbekämpfung. Doch handelt es sich meiner Auffassung nach um einzelne komplexe Themen, die sicherlich Verknüpfungen haben, aber nicht in einen Topf geworfen werden dürfen, um so eine allgemeine undifferenzierte Suppe herzustellen. Wer dieses tut, hat kein Interesse an Lösungsprozessen, sondern will mit Mitteln des Populismus Stimmung erzeugen.

Wenn ein Polizist, oder im Falle von Herrn Wendt ein ehemaliger Polizist, die Gelegenheit bekommt, sich öffentlich vor einem breiten Publikum zu äußern, wäre dies eine gute Gelegenheit kompetent und sachlich über diese Themen aus der Sicht der Polizei zu  referieren. Damit könnte u.U. sogar bei Kritikern ein “Aha” ausgelöst werden u. eine produktive Diskussion, jenseits einer populistisch geführten Debatte könnte stattfinden. Daran scheint Herrn Wendt aber nichts zu liegen.

Der Deutsche Staat verliert die Kontrolle

Herr Wendt führt die Zahl 100.000 Personen an, die in das Deutsche Staatsgebiet eingedrungen sind, und damit namentlich nicht bekannt sind. Die Personen halten sich in Deutschland auf und ihre Aufenthaltsorte sind nicht registriert.

Was soll ich mit dieser Aussage anfangen? Erstens haben diese Personen ein eklatantes Problem. Von irgendetwas müssen sie als Illegale leben. Einige finden Unterschlupf in den Familien, andere werden illegal beschäftigt und ein anderer Teil finanziert den Lebensunterhalt mit Straftaten. Erwähnt wird auch nicht, dass der Mensch an sich erstmal vollkommen harmlos ist. Wer konspirativ lebt, wird sich hüten auffällig zu werden. Ärzte werden bar bezahlt, Unterkünfte intern organisiert, kleinere Jobs unter der Hand vergeben usw.. Das ist alles nichts Neues. Als in den Neunzigern die Kriegsflüchtlinge aus dem zerfallenden Jugoslawien anbrandeten, mischten sich unter sie auch diverse Kriminelle. Nach einiger Zeit fielen die aber immer auf, im Gegensatz zu den Ehrlichen.

Offensichtlich haben wir dann aber ein Problem innerhalb von Deutschland und kein Einreiseproblem. Früher wurden in Berlin zum Beispiel zahlreiche Lokalkontrollen durchgeführt, bei denen diverse Illegale festgestellt wurden und im Nachgang erfasst wurden. ( z.B. Jugoslawien Krieg, bosnische-, albanische- und serbische Flüchtlinge). Ebenso fanden Kontrollen in Gastronomiebetrieben, auf Baustellen oder anderen Betrieben statt, um so illegalen Arbeitnehmern und ihren Arbeitgebern auf die Spur zu kommen. Aufgrund der zu geringen Anzahl an Polizisten und Sachbearbeitern bei den Ordnungsbehörden, kann dieses nur noch unzureichend durchgeführt werden.

Die Einreise ist dabei vollkommen irrelevant. Ich kann heute innerhalb der EU keine Grenzen mehr dicht machen. Denn wer nicht mehr als Flüchtling kommt, übertritt Morgen als Tourist die Grenze und taucht dann ab. Die Besorgung von falschen Identitätspapieren ist in Krisengebieten,  da dort zahlreiche Ämter geplündert wurden, keine Hürde für professionelle Banden.

Flüchtling scheint das neue Wort für kriminell zu sein

In seiner Rede rührt Herr Wendt eine üble Suppe zusammen. “Nafris”, die sich zu Straftaten in der Kölner Sylvesternacht verabredeten, kriminelle arabische Großfamilien, unbegleitete geflüchtete Minderjährige, Sozialarbeiter, Politiker und harmlose Menschen, die die Flüchtlinge einst begrüßten.

Festzustellen ist, dass es sich bei den Straftätern in Köln, vornehmlich um aus Nordafrika stammende junge Männer handelte. Flüchtig sind nun aber auch Frauen, Kinder und ältere Männer. Wer sich also ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzen will, muss genau analysieren, wer sind diese jungen Männer, wo kommen sie her und warum sind sie hier. Die allgemeine Bezeichnung “Flüchtling” bringt niemanden weiter.

Herr Wendt erwähnt das Phänomen der “Arabischen Clans” und stellt auch sie in die Verbindung  mit den Flüchtlingen. In den Achtzigern kamen 15.000 Personen aus dem Libanon nach Deutschland deren Staatsbürgerschaft nicht geklärt werden konnte. Streng genommen handelt es sich bei den auffälligen Familien weder um Türken, Libanesen, Syrer oder Araber. Sie sind Angehörige des Volks der Mhallami. die sich auf die genannten Länder verteilen.
In den Siebzigern und Achtzigern wurde versäumt die ersten kommenden Flüchtlinge in die Gesellschaft zu integrieren, u.a. wurde ihnen die Aufnahme einer Arbeit untersagt. Die Clans bauten schnell ihre Strukturen wieder auf. Der Clan funktioniert als eigenständiges System, alles außerhalb des Clans ist “Feindesland”. Die kriminellen Clans sind organisierte Kriminelle, die auf Gewinn ausgerichtet sind. Will ich diese ernsthaft bekämpfen, muss ich mir darüber Gedanken machen, wie ich gegen die Organisierte Kriminalität (OK) vorgehe. Zu den Maßnahmen gehören konsequente Gewinnabschöpfung, umgekehrte Beweislast bezüglich der Herkunft von Vermögen und übergreifender Zusammenschluss der Staatsanwaltschaft, Sonderermittler, Ordnungsbehörden und Finanzämter. Die Clans unterscheiden sich dabei nicht von osteuropäischen Banden, den italienischen Zusammenschlüssen, asiatischen Strukturen usw..

Das hat aber nichts mit der Flüchtlingssituation oder dem Islam im eigentlichen Sinne zu tun. Auch die Mafia und die Russischen Diebe im Gesetz berufen sich gern auf die Katholische Kirche, niemand käme aber auf die Idee, den Katholizismus für die Mafia verantwortlich zu machen. Viel wichtiger ist, dass das Vorhandensein einer geschlossenen Gruppe, mit eigener Sprache und Sippenstruktur, ideale Voraussetzungen für Kriminalität bietet. Gleiches ist bei den albanischen Sippen festzustellen.

Organisierte Kriminelle funktionieren wie Firmen. Stets sind sie auf der Suche nach Lücken und Standortvorteilen. Selbstverständlich benutzen sie die Flüchtlinge für ihre Geschäfte, so wie sie auch jede Lücke in der Gesetzgebung ausnutzen. Alle berufenen Stellen müssen sich mit den Kriminellen auseinandersetzen, da steht der Feind. Es ist aber unter Ermittlern im Bereich der OK bekannt, dass in Deutschland diese Kriminalität nur verwaltet wird und von einer Bekämpfung nicht die Rede sein kann. Nicht umsonst fühlen sich Camorra (geschätzter Jahresumsatz 12 Milliarden EUR) ’Ndrangheta (geschätzter Jahresumsatz 54 Milliarden EUR), und die Cosa Nostra (geschätzter Jahresumsatz 100 Milliarden EUR) sehr wohl.

In Italien bekommt diese Strukturen langsam ein Problem. Jahrzehntelang unterhielt die Mafia GmbH & Co KG internationale Beziehungen zur “Schwarzen Axt” in Afrika. Die sagen sich aber schon längere Zeit: “Warum nicht direkt in Italien mit verdienen!?” Und natürlich mixen die ihre Leute unter die Flüchtlinge. Dann ist das aber kein Flüchtling, sondern ein “Mafiosi!” und wenn sich nicht mehr die Flüchtlinge anbieten, werden sie es anders regeln.

Vor Flüchtlingen müssen wir keine Angst haben. Vor Kriminellen Organisationen und ihre Unterstützern sehr wohl. Schon gar nicht müssen wir Angst vor der Mehrzahl der illegal eingereisten Personen haben. Mit Verlaub: “Das sind ganz arme Schweine!”, die in ständiger Angst leben und oftmals in übelster Art und Weise ausgebeutet werden. Kein Arzt, keine Versicherung, kein Konto, keine Perspektive, keine Rechte, immer auf der Flucht … wollen Sie so leben? Jedoch gibt es Organisationen, die diese Not ausnutzen. DIE müssen wir bekämpfen und nicht die Flüchtlinge.

Bereits zwanzig Jahre bastelt Deutschland an einer Gesetzgebung bezüglich einer Beweislastumkehr, eine Waffe die von den Italienern erfolgreich gegen die Mafia angewandt wurde. Hierzu hätte Herr Wendt ein paar Worte verlieren können. Statt dessen rechnet er vor, wie viel die Betreuung eines Flüchtlings kostet. Ich halte seinen Zahlen entgegen, dass in Deutschland durchschnittlich 500 Millionen EUR kriminell erlangte Gelder eingezogen werden, diesem Betrag aber 40 Milliarden Beute und geschätzte 100 Milliarden EUR illegal investierte Gelder, gegenüber stehen.

Er geht in seinen Ausführungen sogar so weit, dass er den Sozialarbeitern unterstellt, sich mittels unlauterer Behauptungen selbst Arbeitsplätze zu verschaffen. Es ist schon tragisch, wenn der Vertreter einer gescholtenen Berufsgruppe, in gleicher Art und Weise gegen andere schießt. Vielleicht sollte er mal ein halbes Jahr in einer betreuten WG als unterbezahlter Sozialarbeiter tätig sein.

Polemik ohne Ende

Die Trump – Forderung nach dem Bau einer Mauer wird von Herrn Wendt mit den Sicherungsmaßnahmen an öffentlichen Plätzen bezeichnet. Was soll das? Die Übersetzung des Grundgesetzes – von deren Existenz ich immer ausgegangen bin – wird zum Tabu. Das ist finsterstes Mittelalter, mit dieser Methode hat sich die Katholische Kirche jahrhundertelang gerettet, bis ein Luther sie endlich mal übersetzte.

Frau Dr. Merkel wird empor gehoben, weil sie einem Mädchen aus dem Libanon erläutert, dass halt nicht alle in Deutschland bleiben können. Was zum Teufel können 16 Jährige für diesen ganzen Dreck? Wie mies ist es, Jugendliche in diesem Alter zu instrumentalisieren?

Und ständig wird zwischen den Zeilen ein unsichtbares Gleichheitszeichen zwischen Flüchtlingen, Terrorismus und Islam gesetzt. Es gibt nicht homo profugus. Es sind Männer, Frauen, Kinder, Christen, Sunniten, Schiiten, Aleviten, die eine Gemeinsamkeit haben: Sie sind auf der Flucht! Entweder vor dem Krieg, der desolaten wirtschaftlichen Voraussetzungen im Heimatland, Perspektivlosigkeit, Hunger oder Verfolgung.
Die DAESH (“Al-daula al-Islamija fi-l-Iraq wa-l-Scham”) ärgern die Flüchtlingsströme und sie setzen alles dran, die Flüchtlinge zu diskreditieren, gezielt werden Attentäter als Flüchtlinge getarnt.

Herr Wendt rechnet dem Zuhörer vor, dass für einen Eliteschüler in Deutschland 3.000 – 4.000 EUR ausgegeben werden, für einen Flüchtling aber 8.000 – 12.000 EUR. Wie üblich bei Populisten bleibt er die Quelle der Zahlen schuldig, ebenso wie er nicht darauf eingeht, wofür konkret das Geld ausgegeben wird. Als Polizist sollten aber gerade hier bei ihm die Alarmglocken läuten. Wenn das Geld ausgegeben wird, bekommt es auch jemand. Da scheint sich ein riesiges Geschäft dahinter zu verbergen.

Was könnte ein Gewerkschaftler zum Thema Terror u. Verbrechen sagen?

Erstens könnte er klar und deutlich sagen, das es ein wirklich brauchbares Mittel gegen Terror nicht gibt. Die Polizei kann es Terroristen erschweren, einen Anschlag durchzuführen, aber durchkommen wird immer mal wieder einer. Selbst eine Abschreckung funktioniert nicht. Wie soll ein Mensch abgeschreckt werden, der bereit ist für seinen Fanatismus zu sterben. Erwähnenswert wäre auch, dass Terroristen immer einen Weg finden werden, wenn sie nicht schon längst hier sind oder sich als Max Müller radikalisiert haben. Als Experte hätte Herr Wendt auch erwähnen können, dass für die Terroranführer gerade ein Deutscher Konvertit Gold wert ist, da auf diesem Wege die Botschaft geliefert wird: “Sehet! Eure eigenen Leute haben es begriffen!” Brisant sind die traumatisierten Deutschen Rückkehrer, die nun auch noch eine militärische Ausbildung haben.

In diesem Zusammenhang könnte er auch erwähnen, dass er als Polizist gelernt hat Gefahren einzuschätzen. 3280 Verkehrstote gab es im Jahr 2016, knappe 10.000 Menschen starben bei Haushaltsunfällen, 100.000 Frauen wurden das Opfer häuslicher Gewalt und Herr Wendt wird getrieben von der Angst, das Deutschland den unkontrolliert eingereisten Menschen in die Hände fällt.

Wie schreiben die besorgten Bürger in ihren Kommentaren immer: Klartext sprechen, reinen Wein einschenken!

Es ist einfach daher gesagt, wenn jemand eine geschlossene Grenze fordert. Ich erinnere mich noch  gut an kilometerlange Staus, an der sogenannten Innerdeutschen Grenze, oder dem LKW – Stau zur polnischen Grenze. Den wirtschaftlichen Schaden will niemand tragen. Und wem wollen wir den Job eines “Grepo`s” zu muten? Am Ende stehen da die Leute, die Herr Wendt als Gewerkschaftler vertreten soll. Er könnte als Polizist auch wissen, dass zu allem entschlossene Menschen kaum bis gar nicht aufzuhalten sind. Als Gewerkschaftler könnte er mahnend den Finger heben und für die Leute eintreten, die dann an dieser Grenze stehen und sich ein inhumanen Situation ausgesetzt sehen.

Herr Wendt könnte dem Bürger erklären, dass die Polizei zum Zwecke einer effektiven Bekämpfung des Terrors und Schwerverbrechen Maßnahmen ergreifen muss, die dem biederen unbescholtenen Deutschen nicht gefallen werden. Ein Polizist sollte  meiner Meinung nach den Anspruch haben, dass das Zusammenleben zwischen Menschen friedlich bleibt. Ein Aufwiegeln, das ständige Schüren von Ressentiments gegenüber der Religion Islam und das Werfen von Menschen in einem Topf  mit der Aufschrift “Flüchtling” ist kontraproduktiv. Als Mitglied der Exekutive bin ich auch dazu aufgefordert das Grundgesetz zu schützen. Intern würde ich ihm sagen: “Kollege nimm doch mal den Dampf raus! Sonst fliegt uns der Dreck hier um die Ohren!” Außerdem würde ich auf die Gewerkschaftsmitglieder mit Migrationshintergrund hinweisen, unter denen sich auch viele Muslime befinden. 

Herr Wendt fordert Integration bzw. behauptet, dass diese nicht stattgefunden hat. Das stimmt auffallend. Wir haben auch niemals zugehört. Echte Fachleute haben uns zum Beispiel vor den Clans gewarnt. Wenn ihr die nicht von Anfang an dezentralisiert, ihnen Anreize in der legalen Wirtschaft anbietet, igeln die sich ein und ziehen ihr Ding durch. Die Justiz war der OK nicht gewachsen. Deutsche Richter versuchten gem. ihres eigenen kulturellen Hintergrundes das Verhalten der Clans zu beurteilen, das konnte nicht funktionieren. Wir benötigen keine neuen Gesetze, wir brauchen Richter, die in der Lage sind die Hintergründe zu verstehen. Bei den Staatsanwälten hat sich da bereits eine Menge getan, nun müssen mal langsam die anderen folgen.

Wenn Herr Wendt süffisant grinsend darauf verweist, dass die LINKEN und die GRÜNEN es nie kapieren werden, würde ich ihn gern darauf hinweisen, dass es auch Polizisten gibt, die sich dort engagieren. Intern formuliert: “Kollege nicht nur Du hast da draußen in Duisburg Pflaster getreten, sondern andere auch. Jeder von uns hat das Recht seine eigene Meinung zu bilden. Aber nicht jeder hat ohne aktiven Dienst Bezüge erhalten, Gewerkschaftsgeld bekommen und auch noch in einem Versicherungsaufsichtsrat Geld verdient.”

Einem Polizisten sollte auffallen, dass etwas passiert in dieser Gesellschaft. Links und Rechts werden immer radikaler. Sprüche die vor zwanzig Jahren nur in Kneipen von bierseligen Skatbrüdern gemacht wurden,  werden heute vor laufender Kamera herausposaunt. Fanatismus, Extreme und Verschwörungstheoretiker bekommen immer mehr Zulauf.

Ein Polizeigewerkschaftler könnte darüber informieren, dass das Deutsche Rechtssystem bei der Bekämpfung der internationalen OK und Wirtschaftskriminalität komplett versagt hat. Bereits Anfang der Achtziger warnten unzählige Fachleute, dass die Entwicklung langfristig die mitteleuropäischen Gesellschaften destabilisieren wird. Waffenhandel, Rauschgiftkriminalität, Steuerhinterziehungen, Geldwäsche, Menschenhandel, Eigentumskriminalität, Illegaler Giftmüllhandel, Zigarettenschmuggel, Produktpiraterie und Geldfälschung finanzieren Clans, erzeugen Fluchtbewegungen, liefern die Mittel für Terror und schaffen Verunsicherung. Denn illegal entstandenes Geld hat keinen produktiven Gegenwert und zerstört legale Wirtschaftsstrukturen. Deutschland zog es allerdings vor, 30 Jahre lang über eine deutsche Definition für “Organized Crime” nachzudenken.

Er könnte auch darauf hinweisen, wer in dieser Gesellschaft ein Interesse daran hat, dass sich diesbezüglich nicht viel ändert. An der OK verdienen nämlich viele Leute: Politiker, Banken, Konzerne, Immobilienhaie, Sicherheitsfirmen und Rechtsanwälte. Und die haben keinerlei Interesse an Änderungen. Im Gegenteil, sie verdienen doppelt, erst wird der Fluchtgrund  geschaffen und dann an den Flüchtlingen verdient.

Interessant wäre eine differenzierte fachliche Betrachtung der einzelnen Aufgabenstellungen, damit eine gezielte Bekämpfung stattfinden könnte. Aber darum geht es Herrn Wendt offensichtlich nicht. Er will auf der Welle des Populismus surfen. “Holt Eure Töchter von der Straße!”, ruft er ins Mikro. Und stets geht es immer um Deutschland. Wenn er wenigstens noch anmerken würde, dass er von den großen urbanen Gebieten Berlin, Hamburg, Frankfurt (M) spricht, könnte darüber diskutiert werden, wie in den Ballungsgebieten reagiert werden kann. Aber Deutschland? In vielen Gegenden ist es wahrscheinlicher auf dem Haufen eines Wildschweins auszurutschen, als auf einen “bösen” Illegalen zu treffen.

Ich bin nicht Mitglied in der DPolG, insofern spricht da nicht mein Gewerkschaftsvorsitzender. Aber leider erweckt Herr Wendt nach außen hin den Eindruck für die Polizei zu sprechen. Wieder ein Populist mehr, der sich dem Mittel der Angst bedient und damit gern vor die Kamera gesetzt wird.

Er beendet seinen Vortrag, wie jeder billige Kneipenpopulist: “Natürlich kenne ich auch Leute, bei denen die Integration funktioniert hat!”